Nahe der Elbe – Hamburgs schöne Seiten

Der Hafen mit all seinen spannenden Orten liegt nur wenige Schritte vom Madison Hamburg entfernt. Daher empfiehlt Marlies Head, Inhaberin des Vier-Sterne-Superior Hauses, unbedingt einen Besuch der HafenCity. Das neu entstehende Quartier lockt mit architektonisch beeindruckenden Gebäuden, vielen Cafés, Galerien und kleinen Läden. Und natürlich der Elbe.

Auf dem Rückweg von Hamburgs modernstem Stadtteil zum Madison geht es durch die historische Speicherstadt mit ihren charakteristischen roten Backsteingebäuden. Absolutes “Muss”: ein Besuch im Miniaturwunderland, der größten Modelleisenbahnlandschaft der Welt.

Zur Ernte ins Alten Land – Hier ist jetzt gut Kirschen essen

Von den Kirschen in Nachbars Garten ist sattsam bekannt, dass sie rot und besonders süß sind und geradezu zum Klauen einladen. Wenn man aber weiß, was unsere Nachbarn im Alten Land bei ihrer Kirschenwoche zu bieten haben, kann man auf solche strafbaren Übergriffe verzichten. Elf Tage, vom 5. bis zum 14. Juli, bestimmt prunus avium (lateinisch für die Kirsche) das Geschehen im größten Obstgarten Nordeuropas: Von Ost nach West, von der Süderelbe bei Finkenwerder über die Este und die Lühe bis zur Schwinge bei Stade, bieten zahllose schöne Höfe und gemütliche Gaststätten alles vom Einkauf bis zum fröhlichen Selberpflücken.

Hamburger Hochbahn – Linie 111 – Sehenswürdigkeiten zum Normaltarif

Auf der seit Dezember auf Hamburgs Straßen fahrenden Buslinie 111 wird den Fahrgästen der Hamburger Hochbahn richtig viel Sehenswertes geboten. Für die einen eine ganz normale Busfahrt von A nach B, für die anderen die günstigste Stadtrundfahrt Hamburgs.

Ab dem Altonaer Bahnhof fahren die umweltfreundlichen Brennstoffzellen-Hybridbusse als ¿Hafenrandlinie¿ im 20-Minuten-Takt über die Haltestellen Große Elbstraße, Reeperbahn, Landungsbrücken bis in die Hafencity. Rund 16 Hamburger Sehenswürdigkeiten passiert die Linie dabei ¿ und das zum normalen Fahrpreis.

Führungen – Jüdischer Friedhof Altona

Der jüdische Friedhof in Altona wurde 1611 angelegt und kontinuierlich erweitert. Der “Gute Ort” in der Königstraße gilt nicht nur wegen seiner Größe und seines Alters, sondern auch wegen der kulturhistorischen Bedeutung zahlreicher Grabsteine weltweit als eines der bedeutendsten jüdischen Gräberfelder. Der knapp 2 ha große Friedhof besteht aus einem sefardischen Teil (als “Sefarden” werden jüdische Einwanderer von der iberischen Halbinsel bezeichnet) und einem aschkenasischen Teil (als “Aschkenasen” werden deutsche Juden und Einwanderer aus Osteuropa und Russland bezeichnet). Seit 1869 wird der Friedhof nicht mehr belegt. Er ist im Sinne der Ewigkeit der Totenruhe eine religiöse Stätte im Eigentum der jüdischen Gemeinde. Im Jahre 2007 wurde der Friedhof nach umfangreichen Archivierungs- und Restaurierungsarbeiten erstmals wieder geöffnet. Im selben Jahr wurde von der Stiftung Denkmalpflege Hamburg das Eduard Duckesz-Haus erbaut und als Eingangs- und Seminargebäude eröffnet.

Stiftung Hamburg Maritim – Die Elbe erleben

Hamburg ist eine wunderbare Stadt – und das Umland kann sich auch sehen lassen. Im Juni laden zahlreiche Veranstaltungen entlang der Elbe zu einer Landpartie ein. Die Anfahrt mit einem historischen Schiff auf der Elbe macht den Ausflug perfekt.

Der 130 Jahre alte Lotsenschoner N°5 ELBE fährt nach Blankenese. Dort erwarten die Gäste Mitglieder der Trachtengruppe vom Blankeneser Männerturnverein in ihren traditionellen Gewändern, die einen kleinen Rundgang durch das ehemalige Fischerdorf unternehmen.

Der Hamburger Norden – GPS-Projekt ¿Entdeckerrouten¿ gestartet

Um blaue Frösche zu sehen, wilde Moor- und Heidelandschaften zu durchstreifen oder etwas über alte Schleusen und Mühlen zu erfahren, muss man nicht weit reisen ¿ eine Fahrt zur S-Bahn Station Poppenbüttel oder zum U-Bahnhof Ohlstedt reicht schon aus. Hier beginnen die Entdeckerrouten, die Fahrradfahrer und Wanderer ins ländliche Umland der Hansestadt führen. Die Kooperationspartner Ökomarkt e.V. und DigiKultur haben eine App für Smartphones entwickelt, die das Mobiltelefon zum informativen GPS-Guide macht.

St. Pauli – Musik trägt uns überall hin

St. Pauli ist durchdrungen von Musik – ob “Schallalalalala” gesungen aus betrunkenen Kehlen oder handgemachter Rock’N’Roll, cocktailbegleitender Jazz und Swing bis hin zu tanzlastigen Elektroexperimenten – St. Pauli wäre ohne Musik nicht denkbar.

Es gibt Menschen, die neuerdings hierher ziehen, die empfinden das als störend (zumindest wenn sie gerade nicht selber in der Kneipe sitzen), die hätten das hier gern ruhig (zumindest wenn sie gerade Zuhause sind). Es gibt Menschen, die ziehen hierher, ohne sich vorher darüber Gedanken gemacht zu haben, dass St. Pauli eben ein pulsierendes Viertel mit 24 Stunden Musik ist und das auch schon seit sehr langer Zeit.

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