Rot-weiße Rettungsringe – Mehr als nur ein Souvenir

Rot-weiße Schwimmringe finden sich an Stegen und Anleger im Hafen, an Spazierwegen an Alster und Elbe und dienen in vielen Restaurants und Cafés als maritime Dekoration. Hergestellt werden sie heute fast ausschließlich in China. Das ist sehr viel billiger, zumal der einfache Rettungsring auf den großen Schiffen immer weiter an Bedeutung verloren hat. Der Hamburger Rainer Reeder hat aber die letzten noch in der Hansestadt gefertigten auf Lager. Er verkauft sie freitags auf dem Isemarkt in Hoheluft sowie in der HafenCity während der Cruise Days. Für etwa 80 Euro beschriftet er sie individuell. Seit Kurzem gestaltet er auch Versionen in Braun-Weiß und Blau-Weiß für alle hanseatischen Fans des runden Leders. …

Stiftung Hamburg Maritim – Kultur an Bord

Wer kennt sie nicht, die amüsanten und hintergründigen Texte von Joachim Ringelnatz?! Nicht wenige handeln von maritimen Themen, da der Dichter selbst zur See fuhr und sich auch an Land häufig unter Seeleute mischte. Doch nicht nur deshalb sind die Ringelnatz-Lesungen an Bord der historischen Schiffe der Stiftung Maritim gut aufgehoben:

Die Kombination aus Lesung, selbst gemachtem Labskaus und der einzigartigen Atmosphäre im Salon macht die Kulturabende an Bord des Lotsenschoners N°5 ELBE zu einer einmaligen Veranstaltung. …

Der.Die.Sein.Markt – Schönes Shoppen

Der Wochenmarkt ¿Der.Die.Sein Markt¿ im Unilever-Haus in der Hamburger HafenCity meldet sich mit der fünften Marktsaison in einer Doppelveranstaltung zurück. Das Eröffnungswochenende am Samstag und Sonntag, den 15. und 16.02.2014, findet jeweils in der Zeit von 11.00 bis 18.00 Uhr…

Kolumne von Maximilian Buddenbohm – In Harry’s Hafenbasar

Wenn man von Harry’s Hafenbasar spricht, dann werden viele Hamburger nostalgisch, denn da war man meist als Kind schon, das gehört für Hamburger oder auch Norddeutsche zu einem seligen Damals. Das gehört zu einer Hamburger Kindheit einfach dazu, dass man irgendwann durch diesen überaus seltsamen Basar gegangen ist. Damals war der Hafenbasar noch in den Kellergewölben bei Harry Rosenberg, der mit seinem Rauschebart an der Kasse saß und der Wächter und Inhaber des Kellerlabyrinths war, in dem sich eine wunderliche Welt auftat. Räume und Gänge, immer noch einer und noch einer, vollgestopft mit den seltsamsten Dingen aus aller Welt. …

Kontorhausviertel – Hamburgs schönstes Kontorhaus

Um die Ehre, als Hamburgs imposantestes Flaggschiff zu gelten, buhlen zwei ganz unterschiedliche Konkurrentinnen – an Land ist es das mondäne Chilehaus, zu Wasser die RMS Queen Mary 2. Letztere ist eine flüchtige Schönheit, dampft sie doch nach ein paar Stunden wieder ab aus “ihrer” Stadt.

Anders das Chilehaus, das seit bald 90 Jahren unverrückbar seinen Standort in der südlichen Altstadt innehat. Seitdem bietet es rund 36.000 Quadratmeter Geschossflächen – auf seiner Grundfläche von 6.000 qm standen noch wenige Jahre vor Baubeginn 70 düstere Häuser in einem der engen Gängeviertel, die der “Große Hamburger Brand” von 1842 nicht eingeäschert hatte. …

Kolumne von Maximilian Buddenbohm – Im Miniatur Wunderland


Es fängt damit an, dass man sehr viele Menschen sieht, genau genommen sind es aber erst einmal nur sehr viele Rücken. Dicht an dicht, ganze Säle voller Rücken, immer noch ein Rücken und noch ein Rücken. Frauenrücken, Männerrücken, Kinderrücken. Mit Rucksack, ohne Rucksack, mit Kameragurt, ohne Kameragurt. Und dazu hört man ein allgemeines Murmeln, ein dichtgewebtes Stimmengewirr. Die Situation ist etwas widersinnig, obwohl keiner die Komik zu bemerken scheint. Die Menschen starren nämlich alle gebannt auf kleine, auf wirklich winzige Dinge und sagen dazu immer wieder: “Boah, ist das groß.”

Maritimes Museum – Volle Fahrt voraus!

Bereits seit fünf Jahren beherbergt Hamburgs ältester Speicher die Sammlung Peter Tamms, einst Chef des Axel Springer Verlages. Auf neun Decks zeigt die Ausstellung die weltgrößte Privatsammlung zur internationalen Schifffahrts- und Marinegeschichte, die sich in den vergangenen Jahren zum kulturellen Publikumsmagneten in der neu entstehenden HafenCity entwickelte. Jetzt wurde die Sammlung um ein weiteres Exponat bereichert: Ein Schiffssimulator (ein Geschenk der Hapag Lloyd) ermöglicht es Besuchern, selbst einmal Kapitän auf großer Fahrt zu sein. …

Goldener Schlüssel – Strauchs Falco

Das Restaurant Strauchs Falco ist schön gelegen in den Elbarkaden am Fuße des Maritimen Museums in der Hafencity und verbindet mediterrane mit hanseatischen und orientalischen Köstlichkeiten. Man erhascht vom angenehm in gedeckten, natürlichen Farbtönen eingerichteten Raum einen Blick auf das Fleet. Die Bedienung ist freundlich und aufmerksam. Wir entscheiden uns bei den Vorspeisen für Strauchs Salat mit Riesengarnelen, Avocado, gegrillter Melone, Blattsalaten und Krustentierschaum (Euro 16) sowie Birnen-Rettich-Carpaccio mit lauwarmen Ziegenkäse und Zitronenmelisse-Vinaigrette (Euro 12,50). Alles ist hervorragend aufeinander abgestimmt und ein leckerer Start. …

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