Goldener Schlüssel – Das Restaurant Nil

Wir werden freundlich begrüßt im Nil und auf der Galerie platziert. Bei dem freundlichen Kellner bestellen wir zwei alkoholfreie Apfelsecco als Aperetif. Wir studieren die Speisekarte und überlegen, ob wir ein festes Vier-Gänge-Menü für 39 Euro oder ein Drei-Gänge-Menü zu 27 Euro nehmen sollen. Wir entscheiden uns dann doch, die Gänge selbst zusammenzustellen.

Als Vorspeisen bestellen wir die Hummerravioli mit Hummersuppe (10 ¿) und hausgebeizten Saibling auf Waffelcrepe. Zum Hauptgang wählen wir einen fast alkoholfreien Weißwein, spanischen Moscatel, und ein Glas Rotwein Cabernet Sauvignon aus Chile.

Minas Restaurant – Der Grieche vom Gastro-Olymp

In der Wohn- und Schlafstadt Wandsbek ist Minas Restaurant seit 2005 ein Platzhirsch. Denn er unterscheidet sich wesentlich von den üblichen griechischen Restaurants mit ihren Fleisch- und Pommes-Bergen. Inhaber Minas Moukas legt mehr Wert auf Qualität als auf Quantität. So sind die Portionen kleiner, aber auch sehr lecker. Spezialisiert ist er auf Vorspeisen und Lamm- und Fischgerichte. Gegrillte Baby-Calamaretti (8,40 Euro) oder gebratene Entenleber auf Rucola (7,50 Euro) sind nicht nur optisch ein Highlight. Hauptgerichte wie Wildlachs auf Dijon-Senfsauce oder gegrillte Seeteufel-Medaillons bewegen sich preislich zwischen 18 und 25 Euro, liegen damit ein wenig höher als üblich, sind aber jeden Cent wert.

Fillet of Soul – Eine geglückte Verbindung

Erst einmal beste internationale Kunst in den Deichtorhallen aufsaugen und anschließend nebenan wahre Köstlichkeiten genießen – das geht nur im Fillet of Soul. Die beiden Betreiber und Köche Florian Papst und Patrick Gebhardt bieten eine kreative und innovative, aber nicht trend-touristische Küche, bei der Fisch und Fleisch erfrischend querbeet durch die Länderküche kombiniert werden. Die offene Küche und die komplett verglaste Längsfront des Restaurants tun sorgen für eine Atmosphäre, in der man neben gut essen vor allem eines kann: Sich wohl fühlen.

Hamburg Guide Eingang zum Restaurant Portonovo

Portonovo – Italienische Klassiker und andere Überraschungen

Der Ausblick vom verglasten Ponton auf die Außenalster ist zu jeder Jahreszeit ein Highlight. Gut geheizt, bei Kerzenschein ist die Atmosphäre heimelig romantisch. Auf der zweisprachigen Karte finden sich neben Italiens Klassikern einige angesagte Ausreißer. Die Empfehlungen werden vom flotten Service mittels einer großen Tafel präsentiert und erste Getränkewünsche abgefragt. Unsere Wahl fällt auf die Birnen Ravioli mit Gorgonzola für (14,50 Euro) und gebackenen Ziegenkäse mit Quitten und Rosinengelee (11,90 Euro). Der Käse ist cremig, lauwarm und kunstvoll angerichtet, die Portion hausgemachter Ravioli sehr großzügig. Wir haben uns für einen offenen Weißwein entschieden, obwohl die Weinkarte viele Schätze enthält. Wir beschließen später im Webshop La Cantina danach zu stöbern. Gastgeber Claudio erkundigt sich ob alles in Ordnung ist, wir nicken selig.

Gute Küche in der Hafencity – Rudolph’s Restaurant

Das Restaurant ¿Rudolph¿s¿ in der Hafencity bereitet italienische Gerichte ganz frisch und traditionell zu.

Heutzutage gibt es kaum noch Restaurants, die Gerichte ohne Zusatzstoffe anbieten (Konservierungs- und Backtriebmitte oder Geschmacksverstärker). Fastfoodketten regieren die Welt. Ganz anders das Restaurant ¿Rudolph¿s¿ in der Hafencity. Hier werden italienische Klassiker garantiert risch und traditionell zubereitet ¿ denn Essen soll nicht nur satt, sondern auch gesund und glücklich machen. Für alle Allergiker: Pizza- und Pastagerichte werden auf Wunsch glutenfrei aus Dinkel- und Vollkornmehl serviert.

Das Lilienthal – Klassische Moderne mittendrin

Gegenüber liegt der Springer Verlag, im Rücken die Neustadt, zu Fuß erreichbar sind die Laeiszhalle, die Hamburg Messe und das Justizzentrum am Sievekingsplatz – das Restaurant Lilienthal bündelt in seinen Räumen an der Kaiser-Wilhelm-Straße die Einflüsse von Neuem und Altem, von Kreativem und Bewahrendem zu einem kulinarischen Erlebnis besonderer Art.

15 Jahre Christiansen`s – Hier ist man gerührt und nicht geschüttelt

Im Christiansen´s gibt es die besten Cocktails, das ist längst bekannt. Als Cocktailmeister und Starbarkeeper Uwe Christiansen im November 1997 seine klassische Cocktailbar öffnete, schrieb er damit das Anfangskapitel einer unglaublichen Erfolgsgeschichte. Mehr als 200 Cocktail-Kreationen verwöhnen die Gäste – Klassiker und Neuschöpfungen aus dem Mixer des mehrfach ausgezeichneten Cocktail-Papstes und seines fachkundigen Barchefs Eyck Thormann. Für alle Fans des gehobenen Alkoholgenusses ein unbedingtes Muss!

Dirk Block, Chef der „L’Osteria“: Pizza garniert mit Zukunftsaussichten

Hamburgs Oper hat wieder internationalen Glanz – zumindest vor der Tür: Der neu gestaltete Dammtorwall ist von einer Bordsteinschwalbe zur noblen Dame avanciert; erkennbar ist die Metamorphose auch an der neu angesiedelten Gastronomie. Stolzer Hausherr in der ¿L¿Osteria¿ ist Dirk Block, Jahrgang 1975. Block..? Richtig: Block House, Jim Block, Hotel Grand Elysée – erfolgreiche Gastronomiebetriebe, die Vater Eugen Block gründete. Nach zehn Jahren ¿Block¿-Unterricht im Vorstand neben dem Senior kam jetzt der Sprung in die Selbständigkeit – als Gesellschafter der 1999 in Nürnberg gegründeten ¿L¿Osteria¿-Gruppe.

Bodega Olé: Spanien pur!

Ein Geheimtipp ist die Bodega Olè schon lange nicht mehr, schließlich legt Benito wert darauf, Inhaber der ältesten Tapas-Bar Hamburgs zu sein. Und dass man hier wirklich leckeres Essen bekommt hat sich auch längst herum gesprochen. Das Ambiente ist rustikal und familiär, der Service original spanisch, aufmerksam und sehr freundlich.

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