Goldener Schlüssel – Mein Herz is(s)t italienisch

Das italienische Restaurant Cuore Mio im Herzen Ottensens ist gut besucht, als wir es an einem Samstagabend betreten. Es liegt im Souterrain und ist eher schlicht eingerichtet. Der Patron grüßt freundlich und geleitet uns zum Tisch. Es gibt keine übliche Speise- oder Getränkekarte, stattdessen wird eine Tafel an den Tisch gebracht und entsprechend erklärt. Wir entscheiden uns für Antipasto misto (¿10) und Ruccolasalat mit Jacobsmuscheln (¿11). Dazu trinken wir den vollmundigen Hauswein aus Montepulciano.

Goldener Schlüssel – Weinspeicher B

An einem verregneten Mittag besuchten wir das Restaurant ¿Weinspeicher B¿ in der HafenCity unweit der Elbphilharmonie. Wir hatten Glück und ergatterten ohne Reservierung einen der zwei Tische mit Blick auf den Traditionshafen. Die Einrichtung des Weinlokals wirkt hell und unaufdringlich. Hier hätten wir auch länger auf unser Essen gewartet, was allerdings nicht nötig war, weil das Zusammenspiel zwischen Service und Küche reibungslos funktionierte.

Köstliches auf der Fleetinsel – Wo der Rhein in die Alster fließt

In Hamburg sein und gleichzeitig in Bonn, Köln oder Düsseldorf? Kein Problem: Mit der Hamburger U-Bahn U3 oder den Bussen 3 und 37 bis Rödingsmarkt fahren, ein paar Schritte bis zum Durchgang vom Hotel Steigenberger und auf die Fleetinsel. Hier, wo Alster und Herrengrabenfleet zur Elbe gluckern, öffnet sich die Tür zur “Rheinischen Republik”.

Goldener Schlüssel – Das Restaurant Nil

Wir werden freundlich begrüßt im Nil und auf der Galerie platziert. Bei dem freundlichen Kellner bestellen wir zwei alkoholfreie Apfelsecco als Aperetif. Wir studieren die Speisekarte und überlegen, ob wir ein festes Vier-Gänge-Menü für 39 Euro oder ein Drei-Gänge-Menü zu 27 Euro nehmen sollen. Wir entscheiden uns dann doch, die Gänge selbst zusammenzustellen.

Als Vorspeisen bestellen wir die Hummerravioli mit Hummersuppe (10 ¿) und hausgebeizten Saibling auf Waffelcrepe. Zum Hauptgang wählen wir einen fast alkoholfreien Weißwein, spanischen Moscatel, und ein Glas Rotwein Cabernet Sauvignon aus Chile.

Minas Restaurant – Der Grieche vom Gastro-Olymp

In der Wohn- und Schlafstadt Wandsbek ist Minas Restaurant seit 2005 ein Platzhirsch. Denn er unterscheidet sich wesentlich von den üblichen griechischen Restaurants mit ihren Fleisch- und Pommes-Bergen. Inhaber Minas Moukas legt mehr Wert auf Qualität als auf Quantität. So sind die Portionen kleiner, aber auch sehr lecker. Spezialisiert ist er auf Vorspeisen und Lamm- und Fischgerichte. Gegrillte Baby-Calamaretti (8,40 Euro) oder gebratene Entenleber auf Rucola (7,50 Euro) sind nicht nur optisch ein Highlight. Hauptgerichte wie Wildlachs auf Dijon-Senfsauce oder gegrillte Seeteufel-Medaillons bewegen sich preislich zwischen 18 und 25 Euro, liegen damit ein wenig höher als üblich, sind aber jeden Cent wert.

Fillet of Soul – Eine geglückte Verbindung

Erst einmal beste internationale Kunst in den Deichtorhallen aufsaugen und anschließend nebenan wahre Köstlichkeiten genießen – das geht nur im Fillet of Soul. Die beiden Betreiber und Köche Florian Papst und Patrick Gebhardt bieten eine kreative und innovative, aber nicht trend-touristische Küche, bei der Fisch und Fleisch erfrischend querbeet durch die Länderküche kombiniert werden. Die offene Küche und die komplett verglaste Längsfront des Restaurants tun sorgen für eine Atmosphäre, in der man neben gut essen vor allem eines kann: Sich wohl fühlen.

Hamburg Guide Eingang zum Restaurant Portonovo

Portonovo – Italienische Klassiker und andere Überraschungen

Der Ausblick vom verglasten Ponton auf die Außenalster ist zu jeder Jahreszeit ein Highlight. Gut geheizt, bei Kerzenschein ist die Atmosphäre heimelig romantisch. Auf der zweisprachigen Karte finden sich neben Italiens Klassikern einige angesagte Ausreißer. Die Empfehlungen werden vom flotten Service mittels einer großen Tafel präsentiert und erste Getränkewünsche abgefragt. Unsere Wahl fällt auf die Birnen Ravioli mit Gorgonzola für (14,50 Euro) und gebackenen Ziegenkäse mit Quitten und Rosinengelee (11,90 Euro). Der Käse ist cremig, lauwarm und kunstvoll angerichtet, die Portion hausgemachter Ravioli sehr großzügig. Wir haben uns für einen offenen Weißwein entschieden, obwohl die Weinkarte viele Schätze enthält. Wir beschließen später im Webshop La Cantina danach zu stöbern. Gastgeber Claudio erkundigt sich ob alles in Ordnung ist, wir nicken selig.

Gute Küche in der Hafencity – Rudolph’s Restaurant

Das Restaurant ¿Rudolph¿s¿ in der Hafencity bereitet italienische Gerichte ganz frisch und traditionell zu.

Heutzutage gibt es kaum noch Restaurants, die Gerichte ohne Zusatzstoffe anbieten (Konservierungs- und Backtriebmitte oder Geschmacksverstärker). Fastfoodketten regieren die Welt. Ganz anders das Restaurant ¿Rudolph¿s¿ in der Hafencity. Hier werden italienische Klassiker garantiert risch und traditionell zubereitet ¿ denn Essen soll nicht nur satt, sondern auch gesund und glücklich machen. Für alle Allergiker: Pizza- und Pastagerichte werden auf Wunsch glutenfrei aus Dinkel- und Vollkornmehl serviert.

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