Heiligabend ist geschafft. Wunderschön, besinnlich, oft auch anstrengend und hektisch davor. Es wurde mit Familie und Freunden festlich gespeist, gesungen, Bescherung gemacht. Doch was kann man nun an den Weihnachtsfeiertagen unternehmen? Wir haben ein paar schöne Ideen auf Lager…
Die Hamburger Küche scheint hier erfunden worden zu sein.
In aller Munde ist die sensationelle Aufbereitung der Bratkartoffeln, ein schon intimes Verhältnis haben die Stammgäste zu den immer richtig gebratenen Beilagen. Immer werden sie ¿Brodersen like¿ nachgereicht.
Hamburger Küche ist natürlich Labskaus im doppelten Sinne, das Seefahrergericht mit gepökeltem Rindfleisch, roter Beete, Matjesfilet, Gurke und obenauf ein Spiegelei. Natürlich mit den oben genannten Bratkartoffeln. Pannfisch, Ewerscholle ¿Finkenwerder Art¿ in Speck oder ¿Büsumer Art¿ nordisch mit Nordseekrabben. Traditionell eben.
Hier wird mit den Füßen abgestimmt. Das Konzept gibt ihm Recht, Dirk Block hat den unternehmerischen Mut und das Unternehmergen in SoHo Chicken einfließen lassen. Die Besucherzahlen nach den ersten Tagen lassen das Wort Geheimtipp ad absurdum führen. Mit dem Lavastein Grill ist Dirk Block groß geworden, dieser ist als Blickfang jetzt ganz für die Röstung der genialen großartigen (im doppelten Sinne gemeint) Hähnchen zuständig.
Die Verbindung von exzellentem Essen und bester Unterhaltung galt zu allen Zeiten der Menschheit als unschlagbare Kombination. Was im Alten Rom oder im Mittelalter auf den Tisch kam wissen wir heute nicht mehr genau, was die Hamburger Spitzenköchin Cornelia Poletto im Spiegelpalast auf den Tisch zaubert wissen wir hingegen im Detail.
Bereits am frühen Sonntagabend ist das dezent beleuchtete Restaurant fast voll besetzt mit Familien, jungen und alten Paaren und Grüppchen von Freunden. Der routinierte Service ist locker, sehr aufmerksam und gut geschult. Bis wir uns durch die sehr umfangreiche Karte gelesen haben, dauert es eine Weile. Wein und Wasser kommen prompt und gut temperiert.
St. Georg ist eines der spannendsten und zentralsten Pflaster der Stadt. Hier leben Künstler und Schwule, verschiedenste Nationalitäten kommen hier zusammen ¿ ein Schmelztiegel, der den ältesten Stadtteil Hamburgs zu einem absoluten Szeneviertel gestaltet hat.
An allen Ecken ploppen hippe, gemütliche und erstklassige Restaurants mit Speisekarten für jeden Geschmack auf.
Mitten im Hirschpark in Nienstedten liegt das Witthüs. Der Weg zu dem mehr als 250 Jahre alten Reetdachhaus, führt durch einen typisch norddeutschen Bauerngarten, der jetzt im Winter seine sonst so schöne Blütenpracht leider nicht zeigt.
Unter dem Motto „Unser Steak ist Labskaus“ geht es zukünftig junghanseatisch und gastfreundlich in den historischen Gemäuern der Patriotischen Gesellschaft zu. Das neue Restaurant „Zum Alten Rathaus“ zeichnet sich durch besondere Hamburger Küche aus – hanseatisch traditionelle Speisen werden hier sinnlich und ästhetisch interpretiert. Das Restaurant wird schon jetzt als die neue In-Location und Gastro-Hotspot betitelt – überzeugen Sie sich selbst!
Das Restaurant ZAR Zum Alten Rathaus
Die Kirche in KLein Flottbek ist ein verstecktes Kleinod und als Hochzeitskirche noch nicht so bekannt, ebenso wie der fußläufig nahe liegende Landgasthof Flottbek.