Schöne Aussichten – Hoch hinaus – und Hamburg zu Füßen

Der höchste Berg im Stadtgebiet – der Hasselbrack in den Harburger Bergen – misst gerade mal 116,5 Meter. Mehr ist nicht. Aber was die Natur dem Norddeutschen Flachländer nicht bieten kann, macht er sich eben selbst. So muss ersatzweise ein Kirchturm erklommen oder mit dem Fahrstuhl in den 20. Stock eines Hotels gefahren werden um den Blick in die Ferne schweifen lassen zu können. …

Hamburgs Perlen: Zehn Tipps, die man nicht verpassen sollte

Kaffeeklappe –

Am Ende des Alten Elbtunnels steht die letzte Kaffeeklappe Hamburgs. Wer wissen will wie es im Hafen wirklich zugeht, sollte die Elbseite wechseln, weg von der “Püppi-Seite” mit seinen Beachclubs und teuren Restaurants, auf diese Seite, wo der echte Hafen ist. Odo Mario Wehr ist in seinem grauen Container Anlaufpunkt für alle Hafenarbeiter und Fernfahrer, die Pause machen, Bier und Brötchen essen und dabei die schöne Nackte auf Seite 1 anschauen. Hafen pur ohne Schicki-Micki. …

Bars und Clubs auf den Dächern Hamburgs – In Ermangelung von Bergen … Ausblicke auf Hamburg

Sofern es das Wetter zulässt, die Sonne wärmt und der Wind nicht zu heftig um die Ecken fegt, hat Hamburg eine Reihe Adressen zu bieten, die einen guten Überblick verschaffen. Hoch oben, mit einem breiten Angebot an Speisen und Getränken, kann man hier den Blick weit über die Hansestadt schweifen lassen und sich so seine eigenen Gedanken machen …

Hop-on-Hop-off zwischen HafenCity und Wedel – Neues HADAG-Angebot: Der Elb-Hüpfer

Ab dem 5. April 2014 gibt es ein neues Ausflugsangebot im Hamburger Hafen. Der Elb-Hüpfer der Hamburger Seetouristik und Fährdienst AG (HADAG) bietet Hamburgern und Gästen der Stadt die Möglichkeit, an zahlreichen Anlegestellen flexibel auf die Fähre zu “hoppen” oder einen langen Törn zwischen Elbphilharmonie und Wedel zu genießen – ganz nach Lust und Laune.

“Mit unserem Elb-Hüpfer bieten wir Touristen, aber vor allem auch allen Hamburgerinnen und Hamburgern ein neues Angebot im Hafen. Unser flexibler Pendel-Fähr-Verkehr zwischen Wedel und der HafenCity bietet ganz neue Möglichkeiten für Ausflüge rund um Hamburgs einzigartige Attraktion, die Elbe”, sagt HADAG-Vorstand Gabriele Müller-Remer. …

Kolumne von Maximilian Buddenbohm – Einfach mal aus der Stadt raus. Zu Fuß.

Es gibt Unternehmungen, die man als Hamburger gerne den Gästen der Stadt empfiehlt, zu denen man aber selbst gar nicht oft kommt. Das gilt etwa für Hagenbecks Tierpark, wo viele nur hingehen, wenn sie eigene Kinder oder Enkel oder dergleichen haben, das gilt aber auch für eine Hafenrundfahrt, die man nur macht, wenn die Verwandtschaft aus dem Binnenland da ist, und das wird sicher irgendwann auch für die Elbphilharmonie gelten, in die man später nicht zu den Konzerten gehen wird, sondern um sie dem Onkel aus Berlin zu zeigen. …

Kolumne von Maximilian Buddenbohm – Im Miniatur Wunderland


Es fängt damit an, dass man sehr viele Menschen sieht, genau genommen sind es aber erst einmal nur sehr viele Rücken. Dicht an dicht, ganze Säle voller Rücken, immer noch ein Rücken und noch ein Rücken. Frauenrücken, Männerrücken, Kinderrücken. Mit Rucksack, ohne Rucksack, mit Kameragurt, ohne Kameragurt. Und dazu hört man ein allgemeines Murmeln, ein dichtgewebtes Stimmengewirr. Die Situation ist etwas widersinnig, obwohl keiner die Komik zu bemerken scheint. Die Menschen starren nämlich alle gebannt auf kleine, auf wirklich winzige Dinge und sagen dazu immer wieder: “Boah, ist das groß.”

British Feeling made in Hamburg – Bushopping durch Hamburg

Ich habe Besuch von außerhalb und der will Hamburg sehen. Die Sonne scheint, also beste Voraussetzungen, um meinem Besuch Hamburg von seinen schönsten Seiten zu zeigen. Für unseren Ausflug wähle ich den blauen Doppeldeckerbus von HCT Hamburg City Tours, weil man hier, anders als bei anderen Stadtrundfahrten, an jeder der 15 Haltestellen die Möglichkeit hat, auszusteigen, wo man Lust hat und später an der gleichen Stelle oder an einer anderen wieder zuzusteigen. Alles mit dem gleichen Ticket. Die HOP ON HOP OFF-Tour startet alle halbe Stunde am Hauptbahnhof, verkehrt von einer Attraktion zur nächsten und bietet 90 Minuten lang den besten Blick auf Hamburg.

Wo der Deichgraf zu Hause ist: romantisches Fleet

Wellness auf offener Straße: So mag man es in Hamburg. Viele kleine Sitzgruppen gruppieren sich hier charmant auf der autofreien Straße, die Sonnenschirme sind breit über die rustikalen Bänke und Tische gespannt, es herrscht eine so wunderbar lässige Atmosphäre wie in Paris.

Die Deichstraße, direkt am Fleet in der Neustadt, ist ein romantisches Fleckchen in der ansonsten hektischen Innenstadt. Doch ist der Boulevard nicht nur wegen seiner Schönheit und als ¿Ruhezone¿ beliebt, sondern in erster Linie wegen der hier ansässigen internationalen Küche. Die Restaurants reihen sich aneinander, Spezialitäten aus verschiedenen Ländern animieren schnell zum Bleiben.

Nachrichten aus dem Hafen – 824 Jahre Kurs auf die Zukunft

Gegründet hat ihn Kaiser Karl der Große vor 824 Jahren. Heute hat sich Hamburgs Hafen zum achtgrößten der Welt und nach Rotterdam zur Nummer zwei in Europa entwickelt – noch ist es so… Aber nicht nur Schwarzmaler fürchten, dass sich das in den nächsten Jahren womöglich ändert, dass die ganz großen Pötte bald die Elbe links liegen lassen könnten.

Zuerst die guten Nachrichten: 90 Prozent des Welthandels läuft über Wasser. Der Hamburger Hafen hat 30.000 Beschäftigte (mehr hat nur der Flughafen Frankfurt!). 600 mittelständische Unternehmen bringen der Stadt 750 bis 850 Millionen Euro pro Jahr ein. Er nimmt eine Gesamtfläche ein, die zehn Prozent des Hamburger Staatsgebietes ausmacht – damit ist er ist das größte zusammenhängende Industriegebiet des Landes. Die ¿Hamburg Port Authority¿ investiert 1 Milliarde Euro in Infrastrukturmaßnahmen für die Zukunft.

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