Schöne Aussichten – Hoch hinaus – und Hamburg zu Füßen

 

Altonaer Balkon
Zugegeben, richtig hoch ist anders. Aber immerhin 27 Meter über der Elbe erhebt sich in Altona ein grüner Balkon mit Picknickwiese, Parkbänken und einem Spielplatz. Da lässt sich ein weiter Blick über den Hafen werfen.
Pamaille

Cafeteria 66
Schon der Weg man mit dem knarzenden Paternoster in den 12. Stock des Grindelhochhauses am Grindelberg lohnt sich, der Blick von hier oben noch viel mehr. Hier liegt die schönste Kantine der Stadt, hier darf unter der Woche jeder zum Essen – und Schauen – vorbeikommen. Nicht vergessen: Rechtzeitiges Kommen sichert die besten Plätze am Fenster.
Grindelberg 66, Mo-Fr 7.30–10.30 und 11.30–14.30 Uhr

Dockland
Kein Wunder, dass der Bau des Architekten Hadi Teherani zwischen Fischmarkt und Övelgönne mittlerweile seinen eigenen Fähranleger hat: Hamburger und Touristen erklimmen die 140 Stufen hinauf bis zur Aussichtsplattform des gläsernen Bürogebäudes in Schiffsform allzu gern. Ein grandioser Blick von der Elbphilharmonie im Osten bis zum Schiffsanleger Teufelsbrück im Westen belohnt jeden Besucher.
Van-der-Smissen-Straße 9

Energiebunker

In der obersten Etage des ehemaligen Flakbunkers in Wilhelmsburg muss man sich ausnahmsweise nicht zwischen Stadt- und Hafenblick entscheiden. Vom 30 Meter hohen Gebäude sieht man beides und kann außerdem im Café „Vju“ noch leckere Kleinigkeiten essen.
Neuhöfer Straße 7, Fr 12–18 Uhr, Sa+So 10–18 Uhr

Mahnmal St. Nikolai
Heute Skelett und Mahnmal gegen den Krieg war der Turm des neogotischen Gotteshauses mit 147,3 Metern nach der Fertigstellung 1874 für drei Jahre das höchste Bauwerk der Welt. Bei einer Fahrt im gläsernen Panoramalift zur Besucherplattform der früheren Hauptkirche lässt sich erkennen, wo das alte Hamburg aufhört und wo nach dem Krieg neue Straßenzüge entstanden.
Willy-Brand-Straße 60, 10–17 Uhr, Erwachsene 5 Euro, Kinder 3 Euro, die Karte berechtigt auch zum Besuch des Dokumentationszentrums des Mahnmals.

Planetarium
Ein alter Wasserturm im Herzen des Stadtparks ist seit 1930 Heimat des Planetariums. Während der Kassenöffnungszeiten kann der Turm auch bestiegen werden und belohnt Besucher mit einen herrlichen Blick über die Festwiese
Otto-Wels-Straße 1, montags geschlossen

St. Michaelis

Die Aussichtsplattform liegt etwas weniger hoch als in der St. Petri Kirche, aber das Wahrzeichen der Stadt hat auch 106 Meter zu bieten. Wer Puste sparen will kann auch weniger sportlich mit dem Fahrstuhl nach oben fahren und sich die 453 Stufen schenken. Besonders schön ist es, wenn man um 10 oder 21 Uhr kommt: Dann bläst hier oben der Michel-Bläser seine Choräle und der grandiose Rundumblick über das Häusermeer ist noch mal so schön.
Englische Planke 1, Mai-Oktober täglich 9–19.30 Uhr, November-April täglich 10–17.30 Uhr, Erw. 5 Euro, Kinder (6-15 Jahre) 3,50 Euro

St. Petri
Hier ist Hamburgs höchster Aussichtspunkt (123 Meter). Genau 544 Stufen müssen dafür erklommen werden. Doch die sportliche Herausforderung lohnt sich: Der Blick durch die runden Bullaugenfenster im Kirchturm sind genau der richtige Rahmen für den Blick auf Alster und Rathausmarkt.
Bei der Petrikirche 2, Mo–Sa 11–17 Uhr, So 11.30–17 Uhr, Erwachsene 3 Euro, Kinder 1 Euro

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