Führungen – Bunker-Hochburg Hamburg

Jeder in Hamburg kennt Bunker. Das bekannteste Beispiel steht auf dem Heiligengeistfeld. Aber dass es etwa 700 Bunker in Hamburg gibt und die Mehrzahl davon in der Unterwelt, ist eher unbekannt. In der Hansestadt kümmern sich seit 2006 zwei Vereine um die Welt der Bunker und unterirdischen Bauwerke: “Unter Hamburg” und “Hamburger Unterwelten”. Die jeweiligen Führungen sind nicht nur für Touristen interessant. Auch die meisten Hamburger können hier viel Neues erfahren. Denn Hamburgs Unterwelt steckt voller Geschichte: vom Röhrenbunker in der Tarpenbekstraße bis zum Rundbunker wie etwa gegenüber des Dammtor-Bahnhofs, von Tunneln und Tiefgaragen bis hin zu den steinernen Zeugen des NS-Regimes – den Luftschutzbunkern. …

Speicherstadt – Hamburg Dungeon

Über 600 Jahre schrecklich herrliche Geschichte erwarten Sie bei einem Besuch des Hamburg Dungeon. Die Reise beginnt in einem mittelalterlichen, leicht demolierten Fahrstuhl – und endet mit einem Schuldspruch: Tod durch Erhängen – Adrenalin pur! Ein Rundgang dauert etwa 90 Minuten.

Hotel- und Bürogolf – Die Tücke liegt im Detail

Nur damit da von Anfang an keine Missverständnisse aufkommen: Minigolf ist nicht etwa Golf für Arme. Geduld, Nervenstärke, Ruhe, die richtige Technik und präzise Schläge zeichnen einen richtig guten Minigolfer aus und entscheiden über den Erfolg beim Spiel – ganz so wie beim Golfen auf der Driving Range. Wechselt man dann auch noch den “Golfplatz” und spielt stattdessen in Büros, Hotels oder Kinosälen, muss unzweifelhaft eine neue Strategie her. Denn einen wichtigen Unterschied zum Minigolf gibt es hier: das absichtliche Spiel über Bande ist, aus einsichtigen Gründen, untersagt. Vincent Schmidt, Initiator dieser Idee, legt Wert darauf, dass so gut wie nichts umgebaut wird und alles beim Alten bleibt. …

Menschen&Märkte – Flohmärkte

Ein Flohmarkt (auch Trödelmarkt) ist im ursprünglichen Sinne ein Markt, auf dem gebrauchte Gegenstände frei von Erwerbsdruck von Privatleuten angeboten werden. Seinen Namen verdankt der Flohmarkt spätmittelalterlichen Kleidergaben der Fürsten. Einmal dem Volk überlassen, wurde mit diesen Kleidungsstücken gehandelt. Dabei wechselte auch der eine oder andere Floh den Wirt. Das ist auf den heutigen Märkten hoffentlich nicht mehr so und bei den heutigen Veranstaltern wie zum Beispiel Menschen & Märkte, es geht auch nicht mehr nur um Kleidung. Heute wird alles angeboten was in den Haushalten aussortiert wurde von Geschirr und Gläsern, über Lampen und Spielzeug bis zum Fahrrad oder Bücherregal. Erlaubt ist was gefällt und was einen Interessenten findet – Schnäppchen sind mit Sicherheit immer dabei.

Literaturhaus – Der neue ¿Ziegel¿ wird gefeiert

Der neue »Hamburger Ziegel« liegt vor, das dreizehnte Jahrbuch für Literatur, und es ist guter Brauch, dass im Januar nach dem Erscheinen ein bewegtes und bewegendes Lesefest im Literaturhaus stattfindet.

Der »Ziegel« ist der gründlichste Werkstattbericht einer literarischen Region, den es gibt. Die Herausgeber sagen das zu Recht und fügen mit einigem Ernst hinzu: »Der Ziegel ist weltweit einzigartig. Vor 20 Jahren erschien die erste Ausgabe des »Ziegel«, damals noch in den Maßen des sogenannten Hamburger Ziegels (22 x 10,5 x 6,5 cm), der auch heute noch das bauliche Stadtbild Hamburgs prägt. Nach wie vor ist er nicht für die Hamburger Literaturszene eine Institution, und die Veranstaltung hat Kult-Charakter!

Montag, 21. Januar, 19.30 Uhr, Literaturhaus Hamburg, Schwanenwik 38, Eintritt frei

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