Hamburg Museum – Triennale der Photographie Hamburg

Mit der großen Ausstellung zeigt das Hamburg Museum neu entdeckte Schätze aus seiner fotografischen Sammlung. Erstmals werden im großen Umfang die beeindruckenden Aufnahmen der Hamburger Fotografen Georg Koppmann und Wilhelm Weimar aus der Zeit von 1870 bis 1914 zu sehen sein. Ergänzt werden sie durch zeitgenössische Fotografien der Kü̈nstler Michal Luczak und Rafal Milach der polnischen Gruppe „Sputnik Photos“. …

Galerie-W: neue Ausstellung in der Galerie

Ab dem 21 Juni zeigt die Galerie-W unter dem Titel „Kassner und Kollegen“ Plakate des Künstlers Adolph Friedländer.

In den 1930er und 1940er Jahren galt der Zauberkünstler Alois Kassner als einer der berühmtesten Illusionisten seiner Zeit. Zu seinem Ruhm haben wesentlich die farbenprächtigen Plakate aus der Hamburger werkstatt Adolph Friedländer (1851-1902) beigetragen.Die Ausstellung zeigt eine Auswahl seltener Friedländer-Plakate. …

Museum für Völkerkunde – Warum Exil uns alle bewegt

Der in New York lebende Photograph und Regisseur Antoine Wagner wendet mit der Porträt-Reihe „Exil“ den Blick vom in der Biographie der eigenen Familie verankerten Exilanten-Schicksal, um Emigration als global weit verbreitetes Künstlerschicksal unserer Tage ins Auge zu fassen: Er photographiert Künstler aus Hamburg und Berlin, die aktuell in einer Exil-Situation leben müssen. Konfrontiert mit einem oft fremden Sprachumfeld und neuen Bedingungen für den Broterwerb, erleben sie einen existenziellen Bruch in der Lebensplanung. Die Porträts sollen dem Betrachter die Welt ihrer Gedanken, Sorgen und Probleme zugänglich machen. …

Schokoladenmuseum – Nicht nur für Schokofans

Schokolade macht glücklich! Das wissen die Deutschen, die im Schnitt über 100 Tafeln im Jahr verzehren. Der Großteil des Kakaos kommt dafür über den Hamburger Hafen ins Land. Wie nun aus bitteren Kakaobohnen süßes Gold wird, kann man hautnah im Chocoversum by Hachez erleben.

In der Erlebniswelt gehen die Besucher dem Phänomen Schokolade mit allen Sinnen auf die Spur. In einer 90-minütigen Führung können frisch geröstete Kakaobohnen genossen, die Herstellungsprozesse an historischen Maschinen verfolgt und an jeder Stufe probiert werden, wie sich der feine Geschmack und zarte Schmelz entwickelt. Mitmachen ist dabei ausdrücklich erwünscht! …

Comedy – »Olivias Comedy Puff«: Stand-Up Comedy kehrt zurück auf den Kiez!

Dort, wo einst die Beatles erste Schritte auf dem Weg zum Weltruhm machten, bietet künftig die »Schule für Comedy« mit und in Olivia Jones »Show Club« Nachwuchs-Comedians ein Karriere-Sprungbrett:

Im Rahmen der neuen Veranstaltungsreihe »Olivias Comedy Puff« stehen Nachwuchs-Stars der »Schule für Comedy« mit bereits etablierten Comedians auf der Bühne, um experimentierfreudigem Publikum neue Nummern vorzustellen. Moderiert wird »Olivias Comedy Puff« von Alicija Heldt, die die Bühne von »Olivias Show Club« bereits wie ihre Westentasche kennt. …

Jazz in Hamburg – Da hat sich was getan

Jazz und Hamburg – das passte in den vergangenen Jahren nicht recht zusammen. Wenige Auftrittsmöglichkeiten, wenig Innovation. Die Szene war klein, das Publikum überaltert und eher an Bewährtem als an Neuem interessiert. Clubs, die von einigen risikobereiten Jazzbegeisterten eröffnet wurden, schlossen ebenso schnell wieder. „Ein Rockmusiker spielt drei Akkorde vor 1000 Personen, ein Jazzmusiker 1000 Akkorde vor drei Personen“ – so ein gängiger Witz. …

Das Abaton – Deutschlands ältestes Programmkino

Das Grindelviertel beherbergt für Cineasten einen wahren Schatz: Das am Allende-Platz liegende „Abaton“ darf sich mit dem Titel „Ältestes Programmkino Deutschlands“ schmücken. 1970 eröffneten Regisseur Werner Grassmann und Anwalt Winfried Fedder in der früheren Schlüterschen Autogarage von 1912 das Kino. Dort, wo sich während des 2. Weltkrieges im Keller ein Luftschutzraum für „Nichtarier“ befand, die den benachbarten Hochbunker nicht betreten durften, wurde jetzt ein buntes Gemisch aus Filmkunst, Musikfilmen, Underground und Filmen mit starken politischen Engagement gezeigt. …

Sand-Malerei-Show – Eine „Sandreise“ durch Hamburg

Um sich in ferne Sphären entführen zu lassen und den Alltag einfach einmal komplett abzuschalten, braucht es keine riesigen Bühnenshows mit spektakulären Licht- und Sound-Anlagen. Manchmal genügt Sand, eine gute Geschichte und natürlich braucht es eine gute Erzählerin.

Die aus dem Süden Russlands stammende Sandanimationskünstlerin Aljona Voynova zeigt in der Elbarkaden Lounge am Magdeburger Hafen wie das geht. In einer rund 2-stündigen Performanceshow malt sie mit geschickten Fingern in feinen Sand der auf einer beleuchteten Glasplatte liegt und dessen Bild auf eine für den Zuschauer sichtbare Leinwand projiziert wird. Dabei lebt die Performance von dem Zusammenspiel von Musik, Licht und mitreißenden Geschichten in sich immer wieder ändernden, phantasievollen Bildern: …

Hamburg früher – Burg Henneberg

Steht man in Poppenbüttel an der Schleuse der Alster und schaut über den Park, meint man seinen Augen nicht trauen zu können: Hoch über dem Schleusenteich thront eine Burg – die vielleicht kleinste der Welt. Aus dem Mittelalter stammt sie allerdings nicht. Sie wurde 1884 von Albert Henneberg auf einem künstlichen Hügel aus Schutt errichtet, im Maßstab 1:4 nach dem Vorbild des Thüringischen Familiensitzes. Einst gehörte den Ahnen der Hennebergs ein Großteil Poppenbüttels. 1855 ließ sich in dem Dorf am Oberlauf der Alster, das zu dieser Zeit noch zu Preußen gehörte, die Familie nieder. Sie spielte in der Folge bei der Entwicklung des Fleckens eine entscheidende Rolle – auch weil sie einen Gutshof betrieben, wo vor allem Milch für Hamburg produziert wurde. …

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