Essen: Frühstück mit Aussicht
Wer Lust auf ein ausgedehntes Frühstück hat, hat insbesondere am Sonntag die Qual der Wahl. Besonders verlockend, wenn man dabei auch noch einen Blick auf die Elbe genießen kann:
Wer Lust auf ein ausgedehntes Frühstück hat, hat insbesondere am Sonntag die Qual der Wahl. Besonders verlockend, wenn man dabei auch noch einen Blick auf die Elbe genießen kann:
Seit Juli 2009 ¿ Frischer Fisch – Gut und Günstig!
An der Großen Elbstraße gelegen. Direkt in der Fischmarkthalle beheimatet, mit Fischhändlern
rundherum. Die Idee ist, frische Fische von traditionell bis mediterran unkompliziert und
geschmacksintensiv zuzubereiten und zu servieren. Die offene Küche lässt Sie daran teilhaben. …
Im Jahr 1798 eröffnete Cesar Charles Lubin de Rainville am Elbufer, der heutigen Elbchaussee, das erste Restaurant Hamburgs und wurde damit zum Namensgeber der heutigen ¿Rainvilles Elbterrassen¿.
Mit freiem Blick über die Elbe und auf die Hamburger Köhlbrandbrücke entstand im Gebäude der ehemaligen Seefahrtschule ein neues à la carte Restaurant mit großer Elbterrasse, Bar, Private Dining Räumen, einem Bankettsaal mit Platz für bis zu 150 Personen und sechs Hotelzimmern mit fantastischem Ausblick. …
Unsere Großmütter lernten das kochen noch ordentlich unter Anleitung oder durch Kochbücher, schließlich sollte der zukünftige Ehemann nach einem harten Arbeitstag zum Feierabend ein schmackhaftes Essen auf den Tisch bekommen. Heute lernt es eigentlich kaum einer mehr richtig. Abgesehen davon, dass kochen keine ausschließlich reine Frauendomäne mehr ist, machen es die Tiefkühlregale der Discounter es einem heutzutage allzu leicht sich auch ohne großen Kenntnisstand zu versorgen.
Dennoch – Kochkurse sind in den letzten Jahren schwer in Mode gekommen. …
Am 29. Januar 2015 kehrte mit der fü̈nften Jahreszeit, der Bockbierzeit, eine fast vergessene Hamburger Tradition endlich wieder in die Hansestadt zurü̈ck. Zu diesem Zweck wurde ein facettenreicher Teil der ü̈ber 1.000 Jahre alten Braugeschichte Hamburgs neu belebt, der Senatsbock. Die Renaissance findet auf dem schwimmenden Wahrzeichen Hamburgs, der Rickmer Rickmers statt, wo das nach wie vor berü̈hmte tiefdunkle Fassbier feierlich angestochen wird.
Mehr als 60 Jahre nach dem ersten Anstich blickt das “Brauhaus der Hanse” – wie Hamburg im 12. Jahrhundert genannt wurde – gespannt auf das sogenannte “Fü̈nffach Co-Brew”. Dank eines beispiellosen Gemeinschaftsprojektes der Brauereien BLOCKBRÄU, Joh. Albrecht, Gröninger, Kehrwieder Kreativbrauerei und Ratsherrn reift der Senatsbock nach einer gemeinsam abgestimmten Rezeptur bereits seit Oktober letzten Jahres in Lagertanks und entfaltet seinen unverwechselbaren Geschmack. …
In Deutschland gehören indische Restaurants zu den beliebtesten “exotischen” Gastronomie- Angeboten. Begriffe aus der indischen Küche wie Tandoori und Masala sind den deutschen Genießern mittlerweile so geläufig wie Currypulver, und so mancher hat auch schon auf indische Art mit den Fingern gegessen.
Das Shalimar unter der Leitung von Sonja Singh bietet indisches Essen vom Feinsten. Ganz in der Tradition der vielschichtigen und variationsreichen indischen Küche gibt es hier deftige Fleischgerichte, meist mit Rindfleisch oder Huhn, angerichtet mit exotischen Gewürzen und mildem Geschmack oder auch scharf. …
Hamburger schauen ja immer gern aufs Wasser, und die meisten Besucher kommen wohl auch wegen Alster und Elbe und der vielen Kanäle gern in die Stadt. Dass es sich nicht nur im Sommer lohnt, mehr als nur einen Blick zu riskieren, lässt sich unschwer in dem Café und Restaurant “Zur Gondel” am Osterbekkanal feststellen.
1979 eröffnete die Familie Dornheim hier eine Halle für Bootsreparaturen und eine kleine Werft, auf der auch Kanus gebaut wurden. Später kam ein Bootsverleih mit Anleger hinzu. Weil immer mehr Gäste kamen, entstand Mitte der 90er Jahre hier der “Kutter-Imbiss”. Es gab zunächst nur Currywurst und Bier aus der Flasche. 2002 wurde der Imbiss zum Café und Restaurant “Zur Gondel” umgebaut, das seit 2006 auch ganzjährig geöffnet ist. …
Im Herbst 2013 feierte das ehemalige Literaturhauscafé am Schwanenwik seine Wiedereröffnung mit neuem Pächter, neuem Namen und neuem Konzept. Die zwei Hamburger Vijay Sapre als Geschäftsführer und Oliver Schubert als Betriebsleiter konnten seitdem mit ihrer ambitionierten Küche viele Gäste in das klassisch schöne Haus an der Alster locken. Das “Mercier und Camier”, benannt nach einem Frühwerk von Samuel Beckett, bietet eine qualitativ hochwertige und frische Küche, Zutaten werden von Anbietern aus der Region bezogen. Für das Frühstück kommen die Brötchen aus der eigenen Backstube, Marmelade und Butter sind ebenfalls hausgemacht, der Kuchen am Nachmittag natürlich auch. …
Die deutsche Brauindustrie schaut seit einigen Jahren etwas besorgt auf den Absatz: Lag der jährliche Pro-Kopf-Konsum der deutschen Mitte der 70er Jahre im Schnitt bei 170 Litern, sind es heute nicht einmal mehr 107 Liter, der niedrigste Stand seit der Wiedervereinigung.
Doch etwas ist in Bewegung geraten. Seit einigen Jahren rollt sie nun auch in der Hansestadt, etwas verzögert vielleicht, doch alles andere als zaghaft, sondern witzig, einfallsreich und engagiert: die Craft-Beer-Welle. Craft Beer? …