Die Peking: Wahrzeichen für Hamburg

Die Peking: Das Schiff in den 1920er Jahren
Die Peking in den 1920er Jahren ©Archiv Laeisz-Reederei

Mit der Viermastbark Peking erhält Hamburg im Jahr 2020 ein neues Wahrzeichen. Gleichzeitig ist das prachtvolle Schiff das erste sichtbare Objekt für das in Planung befindliche Deutsche Hafenmuseum. Mit diesem Museum wird in Hamburg ein Ort entstehen, an dem der Hafen und seine Auswirkungen auf die Stadt, ihre Bewohner und die ganze Welt im Mittelpunkt steht.

Zurzeit wird die Peking in der Werft von Wewelsfleth aufwendig restauriert. Federführend dabei ist die Stiftung Maritim. Aber um zu sehen, was mit dem Schiff passiert, muss man nicht zur Werft fahren. In einer Präsentation unter dem Titel „Die PEKING. Een Hamborger Veermaster kommt nach Hamburg“, die ab jetzt im Museum für Hamburgische Geschichte zu sehen ist, erhalten die Besucher bereits jetzt spannende Einblicke. Neben Großfotos der Peking und dem originalen zwei Meter hohen Steuerstand des Schiffes sind ein Modell der Placilla zu sehen. Das war die erste, für die Hamburger Reederei F. Laeisz im Jahr 1892 gebaute Viermastbark.

Weitere Originalobjekte von der Peking wie das hölzerne Namensschild, Bullaugen, ein Kompass, ein Rettungsring und ein Bein des Kapitänstisches sind ebenfalls Teil der Ausstellung. Genauso wie Einblicke in die Restaurierung. Zwei Filmstationen zeigen einen historischen Film zur Kap Hoorn-Umsegelung der Peking und erste Impressionen zur Planung des Deutschen Hafenmuseums.

Die Peking: der Steuerstand der Viermastbark
Der Steuerstand der Peking ©Joachim Kaiser

Mehr zur Peking und ihrer Instandsetzung erfahrt Ihr auch in der März-Ausgabe des Hamburg Guide, die ab dem 1. 3. erhältlich ist.

Museum für Hamburgische Geschichte
Holstenwall 24
Öffnungszeiten:
montags und mittwochs bis freitags 10 – 17 Uhr
samstags bis sonntags 10 – 18 Uhr
dienstags geschlossen

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