Nach drei Jahren aufwändiger Reparatur und Instandsetzung erstrahlt die mehr als 100 Jahre alte „Peking“ wieder in neuem Glanz.
Der Segler ist ein sogenannte „Flying P-Liner“. So hießen alle Segelschiffe, die sich in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts im Besitz der Reederei F. Laeisz befanden. Für ihre Robustheit und Geschwindigkeit waren die Flying P-Liner berühmt. Sie befanden sich immer auf dem neuesten technischen Stand und verfügten über eine überdurchschnittliche Standfestigkeit gegenüber Wind und Meer.
Schiffe wie die Peking wurden überdies als Windjammer bezeichnet. Denn nur durch die Power des Windes konnten diese Großsegler enorme Entfernungen überwinden und allerlei Gefahren trotzen, wie etwa der Umsegelung des Kap Hoorn.
Im August soll „Die Peking“ von der Werft in Wewelsfleth nach Hamburg überführt werden. Der Segler soll zu einem der zentralen Objekte des neuen Deutschen Hafenmuseums werden. Sie ist im Besitz der Stiftung Hamburg Maritim.
Die Stiftung hat über das Innenleben der Peking vor ein paar Monaten ein spannendes Video gedreht: