250 Jahre Bürgerengagement – Patriotische Gesellschaft feiert Jubiläum

Nicht alle Hamburger kennen sie ¿ aber ohne sie wäre die Hansestadt vielleicht nie so geworden, wie sie heute ist. Die Patriotische Gesellschaft ist die ¿älteste zivilgesellschaftliche Organisation im deutschsprachigen Raum¿ und war ihrer Zeit stets voraus. Am 11. April 1765 konstituierte sich im Börsensaal die ¿Hamburgische Gesellschaft zur Beförderung der Manufacturen, Künste und Nützlichen Gewerbe¿, schon bald nur Patriotische Gesellschaft genannt. Zu ihren Gründungsmitgliedern gehörten der Theologe Hermann Samuel Reimarus und dessen Sohn, der Mathematiker Johann Georg Büsch und der Baumeister Ernst Georg Sonnin ¿ insgesamt zehn Hamburger Gelehrte und Kaufleute. …

Hamburgs Perlen: Zehn Tipps, die man nicht verpassen sollte

Kaffeeklappe –

Am Ende des Alten Elbtunnels steht die letzte Kaffeeklappe Hamburgs. Wer wissen will wie es im Hafen wirklich zugeht, sollte die Elbseite wechseln, weg von der „Püppi-Seite“ mit seinen Beachclubs und teuren Restaurants, auf diese Seite, wo der echte Hafen ist. Odo Mario Wehr ist in seinem grauen Container Anlaufpunkt für alle Hafenarbeiter und Fernfahrer, die Pause machen, Bier und Brötchen essen und dabei die schöne Nackte auf Seite 1 anschauen. Hafen pur ohne Schicki-Micki. …

Klassik – Das KomponistenQuartier wächst

Die gemütlich-althamburgisch daherkommende Peterstraße in der Neustadt ist als Ganzes ein Museum. Der Mäzen Alfred C. Töpfer ließ hier zahlreiche historische Hamburger Bürger- und Kaufmannshäuser rekonstruieren, die zwar vorher nie an dieser Stelle gestanden haben, aber einen idealen Ort bieten, um die Musikgeschichte Hamburgs wieder lebendig werden zu lassen. Bereits 1971 entstand das Brahms-Museum im ehemaligen Beyling-Stift, 2011 folgte die Eröffnung des Telemann-Museums. Im vergangenen Monat wurden mit viel ehrenamtlichen Engagement und großzügigen Spenden zwei weitere Museen im KomponistenQuartier eröffnet: …

Hamburg erkunden – Eine Karte für Hamburg- Die Hamburg Card

25-jähriges Jubiläum und damit 25 neue und attraktive Leistungen, sowie bis zu 50% Rabatt bei über 150 Angeboten. Einzel- und Gruppenkarten gibt es nun auch für zwei und vier Tage zusätzlich zum Angebot von einem, drei und fünf Tagen. Somit also freie Fahrt mit Bus und Bahn und das bis zu fünf Tage lang – allein oder in der Gruppe, quer durch die Hansestadt. Nicht nur für mobilen Service sondern auch für ermäßigten Eintritt oder Preise sorgt die Card. Besonders attraktiv sind dabei die Jubiläumsangebote in diesem Jahr für das Musical „Das Wunder von Bern“ …

Leicht kritische Randbemerkung – Verdichten, verdichten, verdichten

Das meint und sagt der der Bürgermeister, spricht er über die Wohnungspolitik in Hamburg. 6000 Wohnungen im Jahr sollen entstehen, und das geschieht auch Jahr für Jahr.

Das an vielen Stellen rangeklotzt wird ist jedem Sehendem offensichtlich. In Hamburg freut man sich traditionnell über Backstein, das passt immer. Architekten und Bauherren arbeiten wie auch aus der Softwareindustrie gelernt, scheinbar mit Algorithmen. Eine belanglose Uniformität in vielen Quartieren macht sich breit. Quadratisch praktisch – langt. Ästhetik und hanseatische Vielfalt lassen an Erkern, Walm-, und Mansardendächern vermissen, sie sind im verdichtetem Optimierungsprogramm der Verantwortlichen nicht vorgesehen. Reich an Kaufkraft für den Quadratmeter, arm an angebotener Vielfalt, das Hamburg das wir sehen wollen sollte vielschichtig und vielfältig sein. …

Kreuzschifffahrtschiffe – Ein erster Schritt

Wie so vieles andere haben auch die hohen Wachstumsraten in der Kreuzfahrtindustrie für Hamburg zwei Seiten: Einerseits die Hafenwirtschaft, Gastronomen und Händler der Stadt, die von der zunehmende Zahl der Gäste profitieren, andererseits Umweltverbände und andere Interessensvertretungen, die die beeinträchtigte Qualität der Atemluft schon seit längerem bemängeln. Ruß, Schwefeloxide und andere giftige Abgase der Kreuzfahrtriesen sind eine schwere Belastung für die Umwelt, die Passagiere und die Menschen in Hafenstädten. So fährt die ¿Queen Elisabeth¿ der Reederei Cunard Line, die auch in diesem Jahr die Kreuzfahrtsaison einläutete, mit Schweröl und verfügt über keinerlei Abgastechnik. …

Tattoos: Glaube, Liebe, Hoffnung

Ein Kreuz, ein Herz und ein Anker. Ein klassisches Tattoomotiv. Wunderbar. Passt zu unserem Hafen, zu unserer Stadt, zu jedem, der sich mit den Symbolen verbunden fühlt. Was als Tätowierung bekannt ist, stammt ursprünglich aus einem Bibeltext: „Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; aber die Liebe ist die Größte unter ihnen.“

Ursprünglich brachten Seeleute die Tätowierungen nach Europa. Ein Matrose ohne Tätowierung war nicht seetüchtig. Da war ein Körper voller Erinnerungsstücke aus dem man lesen konnte. So durfte ein Maat sich für eine Atlantiküberquerung einen Anker stechen lassen. Für die Kap Horn-Umrundung gabs ein Segelschiff. Dazu kam eigentlich alles was dem Seemann in den Sinn kam – Flaggen, Steuerräder, Portaits und die schmucke Seemannsbraut. Tätowiert wurde unter Deck, denn die Tätowierstube an Land kam erst viel später. Hamburg darf sich rühmen, dass sich hier die Älteste Tätowierstube in Deutschland befindet. …

Denkmalschutz – Abreißen oder erhalten?

An den denkmalgeschützten Cityhof Hochhäusern am Klosterwall scheiden sich die Geister. ¿Abreißen¿ urteilen die einen, ¿erhalten und sanieren¿ meinen die anderen. Was schön und schützenswert ist unterliegt oft dem Zeitgeist, was aktuell an der Debatte um das Bezirksamt Mitte deutlich wird. Es geht um geschichtliches Bewusstsein und nicht nur um eine schnelle Argumentation. Schließlich wurde das Mitte der 50er Jahre erbaute Ensemble mit seiner lichten und transparenten Architektur ganz bewusst in Kontrast zu der massiven Backsteingotik des Kontorhausviertels gesetzt und galt seinerzeit als Fanale der Moderne. …

Hamburg-Blog: kulinarisch kreativ

In Hamburg gibt es am Wochenende eine Menge zu erleben, das bekommen alle Hamburger, wie auch Hamburgbesucher und Neuhinzugezogene ziemlich schnell mit.

Von Alster- und Elbspaziergängen, über Theater- und Ausstellungsbesuche, ellenlange köstliche Frühstücksarien in den süßesten, heimeligsten Cafés der Stadt bis hin zu den üblichen Touristentouren in die Speicherstadt oder ähnlichen Zielen.

Heute möchten wir Euch ein paar Tipps in kulinarischer Hinsicht geben und die köstlichen Seiten Hamburgs hervorheben.

Ein Samstagvormittag in Hamburg, egal ob mit oder ohne Hamburger Schietwetter, lässt sich ganz wunderbar in der Fabrik einläuten. …

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