Genuss-Speicher – Lebendige Tradition in der Speicherstadt

Der Genuss-Speicher hat sich seit seiner Eröffnung im April sehr schnell zu einem favorisierten Standort im Herzen der Speicherstadt entwickelt. Mittlerweile ist er auch kein Geheimtipp mehr ¿ und das aus gutem Grund.

Auf den 700 Quadratmetern Fläche des fachgerecht restaurierten Speichers mit seinen Gewölbekellern gibt es in der charmanten Ausstellung Kolonialwaren und historische Fotos von der Hansezeit bis heute zu bestaunen. …

Chocoversum – Hamburgs Schokoladen-Seite

Schokolade macht glücklich! Wer weiß das besser als die Deutschen, die im Schnitt 91 Tafeln Schokolade im Jahr verzehren. Der Großteil der Kakaobohnen kommt dabei über den Hamburger Hafen ins Land. Genau der richtige Standort für das Schokoladenmuseum Chocoversum. Hier lernt man in einer 90-minütigen Führung alles Wissenswerte über die Kakaofrucht. Zahlreiche Probier- und Mitmach-Stationen laden ein zum Riechen, Schmecken und Selbermachen. Unter dem Motto „entdecken – erleben – mitmachen“ werden die Besucher zu Qualitätskontrolleuren, Röstmeistern und im „Aroma Atelier“ sogar zum Chocolatier. Hier kreiert jeder Besucher aus seinen Lieblingszutaten eine unvergleichliche Tafel Schokolade!

Planetarium Hamburg – Ganz nah dran an fernen Sternen

Unsere Milchstraße ¿ die Galaxis … In jeder sternklaren Nacht, und abseits störender Stadtlichter, stehen wir ehrfürchtig vor ihrer immensen Größe und sind fasziniert von ihrer Schönheit. Der virtuelle Flug ¿Im Nachtflug durch die Galaxis¿ in der Reihe Sternenwissen des Planetariums folgt dem Lauf der Milchstraße über die Sternbilder Orion, Kreuz des Südens, Schütze, Adler, Schwan, Cassiopeia, Perseus und zurück zum Wintersternbild Orion. ¿Bei einer Umrundung der Erde entdecken wir alle Schätze der Milchstraße, unserer Heimatgalaxie¿, so Thomas W. Kraupe, Direktor des Planetarium Hamburg. Der brillante Sternenhimmel des Planetariums spielt dabei eine wesentliche Rolle.

Maritimes Museum – Volle Fahrt voraus!

Bereits seit fünf Jahren beherbergt Hamburgs ältester Speicher die Sammlung Peter Tamms, einst Chef des Axel Springer Verlages. Auf neun Decks zeigt die Ausstellung die weltgrößte Privatsammlung zur internationalen Schifffahrts- und Marinegeschichte, die sich in den vergangenen Jahren zum kulturellen Publikumsmagneten in der neu entstehenden HafenCity entwickelte. Jetzt wurde die Sammlung um ein weiteres Exponat bereichert: Ein Schiffssimulator (ein Geschenk der Hapag Lloyd) ermöglicht es Besuchern, selbst einmal Kapitän auf großer Fahrt zu sein. …

Kreativität – Requisitenfundus im Oberhafen

Stoffe in jeder Farbe und Größe, hunderte Lampen, tausende Kunstblumen, Türgriffe in jeder Form, Statuen, Bühnenbilder, Vitrinen – hier stapeln sich auf 600 Quadratmetern all jene Requisiten, die anderswo aussortiert wurden. Ob nach Ausstellungen, Messen oder Filmproduktionen – hinterher landen immer Unmengen der Materialien im Müll. Jetzt gibt es einen Platz dafür: Die Hanseatische Materialverwaltung (HMV).

Caroline Kiesewetter – Caro nimmt Kurs auf Hamburg

Kritisch hat Karl Kraus (1874 – 1936) angemerkt: „Das Wort Familienbande hat einen Beigeschmack von Wahrheit“. Bei Caroline Kiesewetter liegt der alte Zyniker allerdings gründlich falsch – bei ihr knüpfen sich dynastische Bande über die Begabung für Musik und alles Künstlerische. Ihr berühmter Onkel Knut jazzt, singt und komponiert vor allem Norddeutsches, Vater Hartmut und Schwester Kathrin betreiben Musikverlage und eine Musikschule, Mutter Marion schreibt erfolgreich Bücher für Gourmets.

Carolines liebste Auftritte nach ihrer Ausbildung am Rose Bruford College for Drama in London fanden in der „Sesamstraße“ statt, wo sie sich in die Herzen der kleinen Zuschauer spielte.

Deutsches Zollmuseum – Das Ende des Freihafens

Zum 1. Januar 2013 wurde der Freihafen in Hamburg aufgelöst. Am 12. Januar legte der Erste Bürgermeister Olaf Scholz selbst Hand an und begann mit einem Schneidbrenner den Zaunabriss. ¿Wir legen den Zollzaun nieder. Das tun wir nicht aus Missachtung seiner historischen Rolle ¿ aber die hat er inzwischen ausgespielt. Seit 1903, also 110 Jahre lang, hat das drei Meter hohe stacheldrahtbewehrte Gitter den direkten Weg zwischen den Wohnquartieren und dem Hafenbecken versperrt ¿ für Schmuggler und Bewohner gleichermaßen¿, begrüßte Scholz die Entfernung des Zollzauns.

Archäologisches Museum – MomEnte der Weltgeschichte

Im Archäologischen Museum sind die Enten los. Die Duckomenta zeigt über 200 Werke und große Persönlichkeiten, die in einer frechen Neuinterpretation zu sehen sind. Darunter auch die „Duckfretete“ und „Che Duckevara“. In der Ausstellung finden sich aber auch wichtige Namen der Geschichte wie Luther, Bach, Napoleon und Goethe im Federkleid wieder. Vor Persönlichkeiten des 20. Jahrhunderts wird genauso wenig Halt gemacht.

Tina Dico – „What you see is what you get.“

Tina Dico begleitet mich seit einigen Jahren und spätestens seit ihrem Hit ¿Count To Ten¿, den sie bei Ina Müller in der Sendung ¿Inas Nacht¿ gesungen hat, kennt sie auch in Deutschland jeder. Nach ihrem Debütalbum ¿Fuel¿ und anschließenden zehn rastlosen Jahren auf Tour, ist Island die neue Heimat von Tina Dico. Während ihrer aktuellen Tour ¿Where Do You Go To Disappear?¿ treffen ich sie sie im ¿InterContinental Hamburg¿.

Von den Verkaufszahlen über die Chartplatzierungen bis hin zu Gold- und Platin-Awards stehen alle Zeichen auf Erfolgskurs, aber der Warenwert ihrer Musik ist für mich nicht entscheidend. Tinas Songtexte sind wahnsinnig persönlich und ihre Musik episch, kraftvoll und ergreifend.

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