Hafenmuseum Hamburg: Seemannsgarn & harte Arbeit

Hafenmuseum Hamburg: Außenansicht
Das Hafenmuseum: Ein Ort des Wissens und der Geschichte(n)

Wer einen authentischen Einblick in die Arbeit im und am Hamburger Hafen bekommen will, sollte dem Hafenmuseum Hamburg unbedingt einen Besuch abstatten.

Schon allein die Lage ist ziemlich geschichtsträchtig. Das Museum findet man auf einer der letzten Kaianlagen der Kaiserzeit. Das Kaisensemble ist mittlerweile denkmalgeschützt. Ebenso historisch geht es bei den Schiffen zu:

Auf dem Freigelände warten die ersten Großgeräte aus der Anfangszeit des Containerumschlags. Sogenannte Van Carrier, die für den Transport der frühen Container auf den Terminals vorgesehen waren. Auch die großen Portalkräne aus dieser Zeit sind einen Blick wert. Das gilt auch für die Hafenbahn, die früher Menschen und Material transportierte.

Hafenmuseum: Portalkräne
Industriekunst vom Feinsten: die Portalkräne

Die Flotte des Hafenmuseums zeigt eine ganze Fülle echter Arbeitstiere, darunter den Schutendampfsauger „Sauger IV“ (1909) und der schwimmende Dampfkran „Saatsee“ von 1917 Beide sind über die Pontonanlagen zugänglich. Ebenso kann man von hier aus die anderen Schiffe des Museums bewundern.

Herzstück des Hafenmuseums ist der Kaischuppen 50 mit seiner Sammlung materieller Güter aus 100 Jahren Schiffbau, Meerestechnik oder Güterumschlag. Darunter ein Schiffskessel, ein Holzewer und eine historische Karte des Ham
Das absolute Highlight des Museums liegt ebenfalls hier vor Anker: die aufwendig restaurierte „Peking“. Das Schiff soll ab Herbst für Besucher geöffnet werden.

Hafenmuseum: die Peking
Hamburger Schmuckstück; die „Peking“

Hafenmuseum Hamburg
Australiastraße 50a

Öffnungszeiten:
montags, mittwochs, donnerstags, freitags 10 bis 17 Uhr
samstags und sonntags 10 bis 18 Uhr

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