Der goldene Schlüssel: Extravaganz zwischen Schanze und Karoviertel

Nahe dem Schlachthof schaffen viel Backstein und Holz, ein begrünter Lichtschacht und Wände in dezentem Grün eine angenehme Atmosphäre. Hochtische im hinteren Bereich sind ideal für Gruppen und aus der netten Gesellschaft wird schnell eine Party. Wir genießen unseren Crement Rosé (7,00 Euro) im vorderen Gastraum und lauschen den Gesprächen am Nachbartisch. Internationales, Publikum aus Mode, Film und Werbung fühlt sich wohl im BER Schneider. Viele Gerichte aus der interessanten Karte gibt es auch als kleine Portion. Die deftige Parmesansuppe (8,00 Euro) ist gespickt mit getrocknetem Schinken. Spannend sind die Chicken’n Waffles (klein 5,00 Euro). Das frittierte Buttermilchhuhn ist pikant gewürzt, perfekt ergänzt mit Waffe, Süßkartoffelbutter und Ahornsirup. Inzwischen sind wir bei einem fruchtigen Riesling von Loersch (Flasche 35,00 Euro) angelangt. Das Hamburger National mit Kartoffelstampfund Wildschweinrücken überzeugt im zweiten Anlauf: heiß und auf den Punkt gebraten harmoniert es sehr gut mit der Blumenkohl Beilage (4,00 Euro). Highlight des Abends ist die kalte Lobster Roll (19,00 Euro). Der Hummer kommt „scharf & fruchtig“ im Brioche Brötchen, dazu gehen hausgemachte Kartoffelchip. Gerne nehmen wir das Angebot einer Dessertvariation (8,00 Euro) mit Cherry & Waffles und Apfel & Blätterteig an. Die Bar ist flexibel und serviert einen Old Fashioned gerne mit Whiskey statt Rum. Wer auf der Barkarte trotzdem nicht den richtigen Abschluss findet, lässt sich vom Barkeeper persönlich beraten oder trinkt einfach noch ein Glas Riesling von Teschke (5,00 Euro).

Berta Emil Richard Schneider,
Kampstraße 25-27,
20357 Hamburg,
T  040 / 209 56 295

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