Hafenkantenschnack – Hamburg von der anderen Seite

Einen schönen Blick auf Hamburg? Den schönsten Blick auf Hamburg? Die Schauspielerin und Sängerin Caroline Kiesewetter hat sich dafür auf die andere Elbseite begeben, zum Aussichtspunkt direkt hinter den Ausstieg des Alten Elbtunnels, von dem aus man einen überwältigenden Blick auf die Silhoutte der Hansestadt hat. Hier steht ein Imbisswagen, der von Christian betrieben wird. Der Hamburger hat früher als Schiffs- und Verkaufsmakler mit verschiedenen Reedereien gearbeitet, große Frachter und Tanker verkauft und ist viel herumgekommen. Manchmal kommt noch einer vorbei, den er kennt. Und wieso jetzt ein Imbiss? Der Vater seiner Frau war über 14 Jahre bei Blohm + Voss beschäftigt, und als er dann bei ihr einzog und von der Küche auf den Platz schaute, dachte er, da fehlt doch was. …

Caroline Kiesewetter – Ein echt norddeutsches Mädchen

Da hat man wohl kaum eine Wahl: Mutter Marion ist Schauspielerin und erfolgreiche Kochbuchautorin, Vater Hartmut Komponist und Musikverleger und ihr Onkel der bekannte Liedermacher und Jazz-Sänger Knut Kiesewetter. Klar, dass es Tochter Caroline auch ins künstlerische Fach verschlug, zumal die Eltern sie bei ihrer Berufswahl auch immer unterstützten.

Seit 1991 lebt die aus der Nähe von Büsum stammende Künstlerin nun in der Hansestadt und ist mit ¿Leib und Seele Hamburgerin¿, wie sie immer wieder gern versichert. Hier startete sie ihre Ausbildung an der ¿Stage school of music & drama¿ bevor sie an das Rose Bruford College for Drama nach London wechselte. Und ihre Vielseitigkeit ist wirklich beeindruckend …

Fernsehturm – Der Turm im Schlafrock

Der Fernsehturm als höchstes Gebäude der Hansestadt Hamburg prägt das Stadtbild als allgegenwärtiger Gigant. Die Aussichtsplattform wurde indes 2001 geschlossen, da die alten Fahrstühle nicht mehr den modernen Sicherheitsauflagen entsprachen. Das Problem: Kein Gastronom kann das Investment für eine komplette Hochsicherheits-Fahrstuhlanlage allein tragen, und die Stadt hat kein Geld für eine komplette Sanierung.

Die gemeinnützige Stiftung Fernsehturm Hamburg will das jetzt ändern. Martin Dencker, Initiator der neuen Stiftung, will der Hansestadt den von den Hamburgern liebevoll Telemichel genannten Fernsehturm wiedergeben und ist noch auf der Suche nach Stiftern.

Liebenswert Böse – Exklusive Verabredung mit dem bösen Onkel Scar

Es gibt Dinge, die möchte man im Leben einmal erlebt haben. Dinge, die auf einer to do Liste des Lebens notiert werden oder als Vorsatz den Start ins neue Jahr verschönern. Wenn man für den Hamburg Führer unterwegs ist, kann man so einiges erleben wie zum Beispiel mit einem Löwen zu Abend essen. Ein Treffen mit dem Darsteller des bösen Onkels Scar aus König der Löwen kann genauso spannend sein, wie das Musical selbst. Wer unter dem Tannenbaum dieses Jahr keine Tickets vorfinden konnte, sollte sich einen Besuch des Musicals für das neue Jahr vornehmen.

Editorial – Der Hamburg-Führer jetzt auch für unterwegs

Sie sind in aller Munde. Apps finden auf allen Endgeräten Gefallen und werden so häufig wie nie herunter geladen. Anfang 2011 überschritt die Zahl der insgesamt heruntergeladenen Apps die Grenze von zehn Milliarden, im Juni 2012 waren es bereits über 30 Milliarden, im Mai 2013 wurden bereits 50 Milliarden App-Downloads erreicht. Am beliebtesten sind dabei unterhaltsame Programme, die unterwegs einen Nutzen bieten ¿ und auch Nachrichten und Informationsapps. Jetzt kann auch der Hamburg Führer gratis aus dem App-Store für iPhone, iPad oder iPod heruntergeladen werden.

Nachrichten aus dem Hafen – 824 Jahre Kurs auf die Zukunft

Gegründet hat ihn Kaiser Karl der Große vor 824 Jahren. Heute hat sich Hamburgs Hafen zum achtgrößten der Welt und nach Rotterdam zur Nummer zwei in Europa entwickelt – noch ist es so… Aber nicht nur Schwarzmaler fürchten, dass sich das in den nächsten Jahren womöglich ändert, dass die ganz großen Pötte bald die Elbe links liegen lassen könnten.

Zuerst die guten Nachrichten: 90 Prozent des Welthandels läuft über Wasser. Der Hamburger Hafen hat 30.000 Beschäftigte (mehr hat nur der Flughafen Frankfurt!). 600 mittelständische Unternehmen bringen der Stadt 750 bis 850 Millionen Euro pro Jahr ein. Er nimmt eine Gesamtfläche ein, die zehn Prozent des Hamburger Staatsgebietes ausmacht – damit ist er ist das größte zusammenhängende Industriegebiet des Landes. Die ¿Hamburg Port Authority¿ investiert 1 Milliarde Euro in Infrastrukturmaßnahmen für die Zukunft.

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