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Was wäre Hamburg ohne den Hafen? Nichts, oder? Aber sehen und lesen Sie selbst, was Hamburg-Dichter Andreas Greve dazu sagt.

Der Tourismus gewinnt als Image- und Wirtschaftsfaktor für Hamburg immer mehr an Gewicht. Wie schon im vergangenen Jahr konnte die Hansestadt wieder einen Tourismus-Rekord verbuchen, die Anzahl der Übernachtungen stieg erneut. Und damit auch der direkt mit dem Tourismus verbundene Umsatz der Hamburger Wirtschaft. Der größte Teil davon entfiel auf das Gastgewerbe mit Hotels und Restaurants, gefolgt vom Einzelhandel und den sonstigen Dienstleistungen, die auch das gesamte kulturelle Angebot umfassen, etwa die in Hamburg sehr erfolgreichen Musicals. …

So wie das Ohnsorg Theater immer in Verbindung mit Heidi Kabel gedacht wird, bleiben die Hamburger Kammerspiele untrennbar mit dem Namen Ida Ehre verbunden.

Die charismatische Schauspielerin und Intendantin aus Wien prägte die deutsche Theaterkultur nach dem Zweiten Weltkrieg, obwohl sie entsetzliche Jahre in Hamburg erleben musste. Bereits im Sommer 1945 reichte sie bei der britischen Militärregierung den Antrag ein, in einem Theatergebäude in der Hartungstraße 9 die Hamburger Kammerspiele wiedereröffnen zu dürfen. …

Wenn Frauen als Pipi Langstrumpf und Männer verkleidet als Darth Vader in den Bahnen der Stadt anzutreffen sind, weiß auch die gänzlich uninteressierte Mehrheit der Hamburger, dass die fünfte Jahreszeit angebrochen ist und einige Unentwegte auf den Weg zu einer der handvoll Faschingpartys der Stadt. Klar, die ganz Hartgesottenen unter den norddeutschen Karneval-Anhängern sitzen längst im Zug gen Köln oder Düsseldorf, um es dort standesgemäß krachen zu lassen. …

Ein bisschen Melancholie liegt meist in diesen Wochen über der Stadt: Das Wetter eher trüb – mal Schnee, mal Regen – die Sonne eher ein seltener Gast, auf der Alster ist die funkelnde Weihnachtstanne abgebaut, aber noch ohne sprudelnde Fontäne und auch die Schwäne warten noch auf Frühlingswärme in ihrem Winterquartier im Eppendorfer Mühlenteich. Aber Hamburg wäre nicht Hamburg böte die Stadt nicht auch mit Schneeflocken, Schneematsch oder Regen ein attraktives und abwechslungsreiches Programm. …

Schon gewusst? Hamburger Männer sind die größten Deutschlands. Und die Frauenbeine am Eingang zur Kiez-Kneipe “Zur Ritze” sind so riesig, dass die dazugehörige Frau rund zehn Meter messen müsste. Hamburg hat definitiv mehr zu bieten als den Hafen, den Michel und eine halbfertige Elbphilharmonie.

Rund 400 Jahre ist es her, dass in Königslutter am Elm in Niedersachsen ein obergäriges Weizenbier gebraut wurde. Das Bier war von gelblicher Farbe, schmeckte süßlich und soll gegen vielerlei Krankheiten gut gewesen sein. Zutaten waren Weizen, etwas Hopfen und das Wasser des Baches Lutter, der mitten durch Königslutter fließt. Das Bier wurde in den gesamten Norddeutschen Raum bis in die Niederlande exportiert und bescherte der Stadt eine Blütezeit.

AIDA, Mein Schiff, Amadea, MSC Splendida, Europa, Queen Mary 2 und wie sie alle heißen… Auch 2016 sind wieder jede Menge spannender Kreuzfahrtschiffe in Hamburg zu Besuch.

Bis zum 24. Dezember findet in der Europa Passage bereits zum siebten Mal die erfolgreiche Geschenkespendenaktion zugunsten BILD hilft e.V. “Ein Herz für Kinder” statt. Alle Hamburger und Touristen können neuwertige Geschenke unverpackt an der Einpackstation in der Europa Passage (E1) abgeben.

Diesmal wird die Geschenkespendenaktion durch die Partner Chocoversum by Hachez und Kölln Haferland unterstützt, die mit einem Riesen-Nikolausstiefel und einem Schoko-Fotoautomat auf die Besucher der Europa Passage warten. An dem Einpacktresen im E1 können die Besucher erstmalig für 1 Euro ihre eigenen Geschenke verpacken lassen. Der Erlös geht zu 100% an BILD hilft e.V. “Ein Herz für Kinder”.