Wildcat Store – Fürs ganze Leben

Jedes Jahr gibt es immer mehr junge Leute, die Tattoos oder Piercings manchmal auch beides für sich als Körperschmuck entdecken. Mittlerweile ist jeder Vierte unter 40 Jahren tätowiert ¿ und der Trend steigt seit den 90er-Jahren kontinuierlich an. Etwa 300 Studios gibt es inzwischen in Hamburg, die sich meist in einem Bereich spezialisiert haben ¿ nicht überall kann man alles bekommen.

Einer davon ist der Wildcat Store in den Räumen der ehemaligen Freien Manufaktur im Schanzenviertel. Ein großes, helles Studio, an den Wänden hinter Glas Vitrinen mit Piercing- Schmuck in allen erdenklichen Varianten, aber auch Kleidung, Accessories, Ketten und Ringe sind zu bekommen.

Very British – Authentisch englische Lebensart

Scones mit clotted Cream, Marmite, Lemon Curd, Cottage Pie, Pimm’s, Cider, Shortbread, englisches Bier, Crisps und Fish’n Chips – wer gerne britisch isst und trinkt, muss in Hamburg weder verhungern noch verdursten. Bei British Shopping in Bergedorf (Hinterm Graben 21, Tel. 040-51 32 63 26), dem britische Departmentstore Sweet Suburbia in Ottensen (Eulenstraße 49, Tel. 040-42 10 26 40) und English Books and British Foods (Stresemannstraße 169-167, Tel. 040-851 44 78) in Altona gibt es britische Lebensmittel und Tees, Bücher und Pflegeprodukte – eben alles, was das Herz begehrt. Auch gut sortierte Supermärkte und Buchhandlungen führen englische Marmelade, Baked Beans und Lesestoff.

La Torre – Feines aus Iberiens Vielfalt

Das Familienunternehmen La Torre ist seit langem eine Institution im Schanzenviertel. Versteckt an der vordersten Ecke der Lagerstraße, bietet sich in den Räumen eine riesige Auswahl an spanischen, portugiesischen und anderen mediterranen Lebensmitteln, zu Preisen, die von kaum einem anderen Händler zu unterbieten sind. Weine aus jeder denkbaren Region Spanien und Portugals werden in einer überwältigenden Auswahl angeboten, günstig, lecker, unbekannt: einfach ausprobieren.

Sehr empfehlenswert ist die gesamte Palette an TK-Fisch. Kiloweise Jacobsmuscheln, mehr als 20 Sorten Meeresfrüchte, Tintenfische, Krebse und blaue Fische: man weiß gar nicht, wo man anfangen soll zu kaufen. Paella und Fischsuppe gibt es vorbereitet, das braucht man nur noch warm zu machen.

JustMusic – Hier können Musiker bunkern

Jeder St. Pauli-Fan kennt ihn, den großen Bunker am Heiligengeistfeld. Was aber viele nicht wissen – in diesem riesigen Betonklotz hat das größte Musikfachgeschäft Norddeutschlands seinen Standort: JustMusic.

Auf über 4500qm und zwei Stockwerken erstehen hier Musiker und Musikerinnen alles was sie zum Musikmachen brauchen können.

Im Erdgeschoss befinden sich die akustischen und elektrischen Gitarren. Ausgefallene, streng limitierte oder speziell auf Wunsch hergestellte. Selbst spielen und testen ist ausdrücklich erwünscht. Ebenfalls im Erdgeschoss zu finden sind eine riesige Auswahl an Keyboards und digitalen Pianos, sowie die Studio-Abteilung mit allem, was Einsteiger und Profis zum Aufnehmen brauchen.

Claus und Britta Mirbach in einem Fiat Balilla aus dem Jahr 1935. Der picobello restaurierte italienische Roadster wurde bereits mehrfach auf Oldtimerveranstaltungen ausgezeichnet. Der Wert des Zweisitzers mit seitengesteuertem 1000-Kubik-Vierzylinder liegt heute bei zirka 50.000 Euro. Ausflüge mit welchem Auto auch immer machen die Beide immer gerne zu beliebten Oldtimertankstelle am Brandshof. www.tankstelle-brandshof.de/

Claus Mirbach feine mobile GmbH – Aus Liebe zum Altmetall

Natürlich ist Claus Mirbach ein Autohändler, doch das erklärt gar nichts. Denn eigentlich verkauft der Hamburger Träume. Und zwar solche, die nach Holz und Leder duften, die knattern und brummen und die manchmal auch etwas Öl absondern oder Rauchzeichen ausstoßen ¿ nämlich Oldtimer. Das Fachmagazin ¿Motor-Klassik¿ nennt Mirbach ¿Deutschlands Nummer eins in der Oldtimer-Branche¿. Der Hanseat mit dem fein gestutzten Oberlippenbart ist eine Institution in Sachen Altmetall und eine der ersten Adressen für automobile Raritäten.

Heritage – Individualität und Unikate

Wer das Besondere sucht und Wert auf handwerklich hervorragend gearbeitete Produkte legt, hat in Hamburg viele Möglichkeiten.

Zum Beispiel bei Senad Sarac von Le Vélo. Das Konzept von Le Vélo besteht darin, alte Fahrräder mit ihren Heritage-Teilen nicht zu Tode zu restaurieren, sondern mit einem speziellen Lack zu stabilisieren und zu versiegeln und durch Ergänzungen fashionable, nachhaltige Bikes zu bauen. Alle Fahrräder haben, da sie aus der goldenen Zeit dieses Verkehrsmittels stammen, eine goldene Kette und sind mit Gangschaltungen und elektrifizierter Beleuchtung ausgestattet.

HANDZAHM in Hamburg – Heute bei Lüdemann

Mann. Heute habe ich so richtig Lust auf eine neue Kornschaufel und einen Hau-den-Lukas-Hammer. Dafür gehe ich in so einen richtigen Kerle-Schuppen, Eisenwaren Lüdemann. Seit 1897 macht der das schon. Ich hab keine Lust mehr auf diesen Billig-Kram aus China, der mir im heimwerkerlichen Fronteinsatz sofort um die Ohren fliegt. Der Laden ist wirklich ein Juwel im Dschungel der Warenhausketten. Über 85.000 Einzelartikel auf 3000 qm mit Schwerpunkt heimische Hersteller. Es bedienen einen ausgebildete Eisenwarenkaufmänner und die haben richtig Ahnung, Lust an der Beratung und der ein oder andere auch ein ehrliches Tattoo. …

Red Wing Shoes – Made in USA seit 1905

Ursprünglich in den USA für die Pionierarbeit entwickelt, genießen die rahmengenähten und qualitativ hochwertigen Schuhe schon längst Kultstatus in ganz Europa. Handgefertigt aus ölgegerbten Leder sind die Krepp-Sohle und der hohe Tragekomfort bis heute Markenzeichen des Labels geblieben. Seit 2010 sind die robusten Schuhe auch im ersten offiziellen Red Wing Shoes Store erhältlich, in der ebenso wie in der Berliner Filiale alle Modelle der europäischen Heritage-Linie angeboten werden.

Red Wing Shoes stehen für Qualität und vor allem Langlebigkeit und Strapazierfähigkeit. Das wird durch die Verarbeitung und das besondere Leder erreicht. Teilweise werden die Schuhe dreifach vernäht, was sie praktisch unverwüstlich macht.

Frau Vogel – Mopsfidele Gummi-Entchen

Ziemlich genau fünf Jahre ist es her, dass die gelernte Kommunikationswirtin Petra Ptach vis-a-vis vom Michel einen Souvenirshop übernahm und ihn erst einmal gründlich renovierte. Ein Problem für sie war ein Name für das Geschäft. Das Wort Souvenir sollte darin nicht vorkommen, denn ihr schwebte ein anderes Warenangebot vor. Schließlich übersetzte sie ihren kaschubischen Nachnamen Ptach ins deutsche und wurde fündig: Frau Vogel. In ihrem ansprechend eingerichteten Geschäft finden sich auch weiterhin typische Hamburg-Mitbringsel, aber die stehen ganz hinten in der Ecke.

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