Summertime – Hamburg macht sich frisch

Pötte gucken unterm Sonnenschirm … die ideale Beschäftigung an einem Sommerabend

Die erste Hitzewelle des Jahres hatten wir diesmal schon recht früh, Ende Juni nämlich. Bleibt zu hoffen, dass uns auch weiter ein Traumsommer ins Haus steht. Aber so toll strahlender Sonnenschein und hochsommerliche Temperaturen auch sind: Erfrischung ist dabei nötig, vor allem dann, wenn man den ganzen Tag im stickigen Büro oder in der Werkhalle gearbeitet hat. Auch in puncto Sommerfrische ist Hamburg ganz weit vorn. Denn die Hansestadt bietet eine ganze Reihe schöner Orte zum cool down.

Sommerfrische: Badeseen in und um Hamburg

Badeparadies Boberger Dünen: Mehr Natur geht nicht!

Der wohl bekannteste See Hamburgs liegt mittendrin: der Stadtparksee. Er ist nicht nur der größte See im Stadtgebiet, sondern auch einer der ältesten. Der Stadtparksee entstand in den Jahren von 1910 bis 1914 zur Erholung für die Hamburger. Auch heute noch ist er eine schöne Adresse zum Baden gehen, Relaxen oder eine Runde mit dem Ruderboot über den See zu paddeln.
Aber es gibt in Hamburg durchaus noch andere Badeseen, die man einmal erkunden sollte. Dazu gehört der Öjendorfer See, der im gleichnamigen Park liegt und an seinem Südufer eine schöne Badestelle hat, aber auch der Allermöher See im Nordosten von Hamburg. Hier findet man die Badestelle am nordöstlichen Ufer. Direkt hinter dem Elbdeich in den Vier- und Marschlanden. Dieser See hat sogar zwei Badestellen, beide mit Sandstrand. Eine an der Südseite des Sees und eine am westlichen Ufer. Ebenfalls sollte man für seine persönliche Sommerfrische mal am See der Boberger Dünenlandschaft vorbeischauen – Natur und Ruhe ganz nah bei der lebendigen Metropole Hamburg.

Unterwegs am Elbstrand

Ein Hauch von Rimini an der Elbe

Nach Feierabend mit Freunden ein kühles Helles zischen? Am Wochenende im Sand liegen und aufs Wasser schauen? Dafür sind die zahlreichen Elbstrände der Hansestadt prädestiniert. Vom Baden rät die Umweltbehörde zwar ab (nicht zuletzt wegen der starken Strömungen, die eventuelle Rettungen erschweren). Macht aber nix: Die Füße reinhalten geht allemal. Ein echter Klassiker für ein gemütliches Chill-Out nach Feierabend ist die Strandperle in Oevelgönne. Wohl nirgendwo anders lässt sich die Sommerfrische bei mediterraner Lebensart so genießen wie hier. Wer mehr Wert legt auf Ruhe, entscheidet sich dagegen für den Strand am Falkensteiner Ufer zwischen Blankenese und Rissen. Hier dürfen sich übrigens auch die Vierbeiner mal so richtig austoben und in der Elbe nach Stöckchen jagen.

Sommerfrische: Abkühlung im Freibad

Wenn das Wasser im Freibad wirkt wie in einer Lagune… ©Bäderland Hamburg

Hamburg hat eine erstaunlich hohe Dichte von Freibädern. Eigentlich findet man in nahezu jedem Stadtteil eins. Hier kommen sowohl sportliche Schwimmer auf ihre Kosten als auch alle, die auf der Liegewiese relaxen oder einfach nur locker ein paar Bahnen schwimmen möchten. Ideal sind Freibäder auch für Familien mit Kindern. Denn hier können selbst die Kleinsten völlig gefahrlos im Nichtschwimmerbecken den Sommer genießen.

Neben den Klassikern wie dem Sprungturm und der Wasserrutsche, wie es sie beispielsweise im Freibad Marienhöhe oder im Kaifu-Bad gibt, bieten einige andere Freibäder besondere Attraktionen. Dazu gehört auch die Aqua-Kletterwand im Freibad Billstedt

Auch das Relaxen kommt in den Hamburger Badeanstalten nicht zu kurz. Wie ein Kurzurlaub in Schweden fühlt sich beispielsweise ein Besuch des MidSommerlands an, bei dem man von der Terrasse aus auf den Allermöher See blickt.

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