Stiftung Hamburg Maritim: Auf zu neuen Ufern

Auch der Elbischer „Ewer“ gehört zur Stiftungsflotte. ©Stiftung Hamburg Maritim/Thees Fock

Die Winterpause geht zuende – und Hamburg rüstet sich für die neue Saison. Das gilt natürlich auch für die Stiftung Hamburg Maritim. Diese Stiftung kümmert sich in der Hansestadt nicht nur um den Erhalt der traditionellen Hafenanlagen, sondern auch um historische Schiffe. Das Tolle daran:

Mit einigen von ihnen kann man auch auf Fahrt gehen. Das gilt beispielsweise für den Stückgutfrachter „Bleichen“. Er war in seinem ersten Leben als Frachtschiff in der Ostsee unterwegs. Dafür wurde das Schiff mit einem verstärkten Rumpf gebaut und erhielt die höchste finnische Eisklasse. Diesem Umstand ist zu verdanken, dass es heute noch – nach vielen Jahren Einsatz in der Ostsee, im Mittelmeer und im Schwarzen Meer – in gutem Zustand ist. Der Stückgutfrachter fährt in diesem Jahr nach Cuyhaven und nach Brunsbüttel.

Ein Prunkstück der Stiftung: die Scharhöörn. ©Stiftung Hamburg Maritim/Stefan Behn


Dorthin gelangt man auch mit der „Schaarhörn“. Das wohl schönste Schiff der Stiftung ist eine echte Augenweide in Weiß. Das elegante Dampfschiff  wurde 1907 als „Peildampfer“ vom Amt für Strom und Hafenbau bestellt. Gebaut wurde ein luxuriöser, schneller Zweischrauben-Dampfer mit modernster technischer Ausstattung.

Eigentlich wollte man nämlich ein adäquates Schiff, um Kaiser Wilhelm II. durch den Hamburger Hafen zu fahren. Doch dazu kam es nie. Jahrzehntelang diente der schmucke Dampfer von Cuxhaven aus zur Seevermessung im Elbmündungsbereich. Mit der Schaarhörn geht es auch nach Bremen oder nach Stade.
Das sind nur zwei Beispiele für Ausflüge mit den Schiffen der Stiftung. Wer mehr dazu wissen möchte, sieht sich auf der Seite „Elbe und Meer“ einmal um, wo auch gebucht werden kann.

  Mehr Infos und Tickets gibt es unter: https://elbe-und-meer.de

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