NordArt: faszinierende Weltreise durch die Kunst

Die fliegenden Hirsche von Michal Gabriel weisen den Weg durch die NordArt

Das Warten der nationalen und internationalen Kunstfans hat ein Ende: Endlich gibt es wieder die NordArt. Im vergangenen Jahr musste die große Kunstveranstaltung im Norden Deutschlands pandemiebedingt ausfallen, die ansonsten bereits seit etlichen Jahren ein echtes Zugpferd ist, aber jetzt ist sie bis zum 10. Oktober wieder da.

Auch in diesem Jahr findet die NordArt wieder im Kunstwerk Carlshütte statt. Die ehemalige Eisengießerei in Büdelsdorf war die erste Industrieansiedlung der Herzogtümer Schleswig und Holstein und nahm 1827 den Betrieb auf. 1977 wurde das Gelände mit seinen gigantischen Gießereihallen und den historischen Kontor- und Wohngebäuden zum Kunstwerk Carlshütte: ein Ort, an dem sich Industriekultur und Kunst zu einer ganz besonderen Mischung verbinden.


Diese Figuren findet man im ukrainischen Pavillon. Das Spannende daran: Maria Kulikovska uns Uleg Vinnichenko haben sie aus Seife erschaffen

In diesem Jahr liegt der Länderfokus der NordArt auf der Ukraine. Unter dem Ausstellungstitel „Die Grenzen der Realität“ werden im ukrainischen Pavillon Arbeiten von 22 ukrainischen Künstlerinnen und Künstlern präsentiert.

Apropos Künstler: Mehr als 200 von ihnen aus aller Welt zeigen ihre kreativen Arbeiten auf der NordArt – und zwar nicht nur in den weitläufigen Hallen, sondern auch in dem definitiven Skulpturenpark. In diesem Jahr zieht dort vor allem ein gigantisches Pferd aus Metall alle Blicke auf sich. Gestaltet wurde das „Steel Horse“ von dem tschechischen Bildhauer Michal Gabriel.


Das gigantische Pferd aus rostfreiem Stahl ist ein echter Blickfang im Skulpturenpark und zieht Besucher magisch an
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