Nahaufnahme: das Haus der Photographie

Nahaufnahme: Haus der Photographie, Außenansicht
Das Haus der Photographie im Südflügel der Deuchtorhallen

Das Haus der Photographie gehört zu den Deichtorhallen und ist dennoch ein ganz eigener, künstlerischer Kosmos.

Es entstand in den Jahren 2004/05, als der südliche Bereich der Deichtorhallen entsprechend umgebaut wurde. Federführend für das Konzept war seinerzeit Professor F. C. Gundlach. Der legendäre Mäzen gilt bis heute als einer der berühmtesten Fotografen Deutschlands.

Vor allem ein Foto von Romy Schneider machte ihn weltberühmt – zeigte es doch die Schauspielerin erstmals als lebendige, moderne Frau und nicht als Märchenkaiserin. Auch als Modefotograf machte sich Gundlach einen Namen. Er arbeitete unter anderem für die „Brigitte“. Für das Haus der Photographie war er bis 2006 als Programmdirektor tätig. Heute gehört Gundlach zum Aufsichtsrat.

Wechselnde Ausstellungen, hier von Paolo Pellegrin, gehören dazu

Eine ständige Gundlach-Ausstellung gehört natürlich dazu. Darüber hinaus aber garantieren immer neue, wechselnde Werkschauen ungewöhnliche Blickwinkel und Perspektiven. Historische Fotografien aus dem 19. und 20. Jahrhunderts bis hin zu jungen Fotografen der Gegenwart geben inspirierende Einblicke. 

Für Fotografiefans ist das Haus ein Muss, denn hier versammeln sich imponierende Ausstellungen mit Werken der besten Fotografien aus unterschiedlichen Zeiten.

Haus der Photographie
Deichtorhallen/Südseite
Deichtorstraße 1-2
Öffnungszeiten:
dienstags bis sonntags 11 bis 18 Uhr,
jeden 1. Donnerstag im Monat 11 bis 21 Uhr

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