Der Frühling ist bekanntlich die Zeit des Neubeginns. Das gilt auch für die Tierparks in Hamburg und dem Umland. Denn dort sorgt zurzeit tierischer Nachwuchs dafür, dass man vor lauter Niedlichkeit einen mentalen Zuckerschock erleidet.
Bei Hagenbeck wird es in diesem Zusammenhang ziemlich affig. So können sich die Kattas über die nächste Generation freuen. Sie zählen zur Gruppe der Lemuren und stammen aus den trockenen Regionen Madagaskars. Diese Primatenart erkennt man nicht nur an den Kulleraugen, sondern auch an ihrem geringelten Schwanz.
Doch nicht nur bei den Affen von Hagenbeck gab es Nachwuchs, sondern auch bei den roten Riesenkängurus, den Hirschziegenantilopen und den Mähnenspringern, die schon kurz nach ihrer Geburt zeigen, dass sie zum Klettern geboren sind – hier gibt es also den Zuckerschock bei den akrobatischen Einlagen der Tierkinder.
Von Mufflons, Kamelen und Zicklein
Gar nicht zickig präsentiert sich der Zicken-Nachwuchs im Wildpark Schwarze Berge. Von den Paarhufern gibt es hier etliche Arten zu bewundern. Dazu gehören Zwergziegen ebenso wie Girgentana-Ziegen mit den typischen Korkenzieherhörnern und die Anglo-Nubier-Ziege mit ihren niedlichen Schlappohren.
Im Wildpark Lüneburger Heide dagegen gab es niedlichen Nachwuchs bei den Mufflons. Diese Wildschafe mit ihrem braunen Fell und den großen Augen gehören zu den Publikumslieblingen im Park. Besonders imposant sind übrigens die Widder mit ihren großen, schneckenförmig eingedrehten Hörnern, die bis zu 80 Zentimeter lang werden können.
Auch der Tierpark Gettorf freut sich aktuell über tierischen Zuwachs. Sowohl über die etwas älteren Youngster wie Trampeltier und Alpaka als auch über die Babys, darunter die kleine Kamelstute Chen Lu. Auch die ist immer wieder gut für den berühmten Zuckerschock.