An einem frühen Januarabend betreten wir das SoHo Chicken und sind überrascht, wie gut es besucht ist. Es bildet sich sogar eine Warteschlange im Eingangsbereich. Nach einer freundlichen Begrüßung warten wir ca. 15 Minuten bei einem Espresso (1,90 Euro) und Fritz Kola (3 Euro) an der Bar und lassen den Blick schweifen: das Restaurant ist modern, schlicht mit Holztischen eingerichtet, man schaut auf die offene Show-Küche mit Lavasteingrill. Dort werden wir an einem Tisch am Fenster platziert und sofort von einer jungen Bedienung in Jeans und kariertem Hemd herzerfrischend begrüßt. Wir entscheiden uns für einen Hugo (6 Euro), 1 Glas Rotwein (7 Euro) und Mineralwasser (2,50 Euro). Als Speisen lassen wir uns das Half flamegrilled SoHo Chicken (9,90 Euro) mit French Fries (2,95 Euro), zwei Dips (à 50 Cent) und Ceasar Salad (2,95 Euro) sowie einen Soho Burger mit Chicken, Wasabi, Mango-Chili-Chutney und French Fries (7,95 Euro) munden. Die Gerichte werden heiß, frisch und wohlschmeckend serviert – nach dem Motto des SoHo Chickens: „Genuss für alle in einfacher und ehrlicher Form.“ Nur die Haut des Hähnchens hätten wir uns ein bisschen knuspriger gewünscht. Bei den Desserts stehen drei zur Auswahl – wir entscheiden uns für den leckeren Beeren Brownie mit Vanilleeis (3,95 Euro) und beenden den Abend zufrieden und gut gesättigt.