Wir werden freundlich begrüßt im Nil und auf der Galerie platziert. Bei dem freundlichen Kellner bestellen wir zwei alkoholfreie Apfelsecco als Aperetif. Wir studieren die Speisekarte und überlegen, ob wir ein festes Vier-Gänge-Menü für 39 Euro oder ein Drei-Gänge-Menü zu 27 Euro nehmen sollen. Wir entscheiden uns dann doch, die Gänge selbst zusammenzustellen.
Als Vorspeisen bestellen wir die Hummerravioli mit Hummersuppe (10 €) und hausgebeizten Saibling auf Waffelcrepe. Zum Hauptgang wählen wir einen fast alkoholfreien Weißwein, spanischen Moscatel, und ein Glas Rotwein Cabernet Sauvignon aus Chile.
Wir freuen uns auf die Hauptgänge: Zanderfilet mit Rosenkohl und Krustentiersauce sowie Gebratene Brust und Keule vom Freilandhuhn mit Karotten und Kartoffeln (jeweils 24 €). Unsere Erwartungen werden übertroffen – alle Komponenten harmonieren hervorragend. Wir haben uns vorher schlau gemacht und wissen, dass das Fleisch von Biohöfen aus der Umgebung, und dass ein Großteil des Gemüses, der Kräuter und Salate von einem Ökohof aus dem Umland stammen. Als Desserts wählen wir Schokoladenmousse mit Preiselbeeren und Tiramisu mit Blutorangen und Blutorangensorbet – ein herrlicher Abschluss eines gelungenen Abends.