Hamburg-Momente – NIX DA

Laut Wikipedia wird „Grau als ein Farbreiz bezeichnet, der dunkler als Weiß und heller als Schwarz ist, aber keinen farbigen Eindruck erzeugt. Grau besitzt keine Buntheit, es ist eine unbunte Farbe.“ Pfff, selbst Loriot wusste Bescheid: „Herr Winkelmann!“ – „Ich weiß schon… Da haben Sie 28 Grautöne in jeder Qualität, da werden sie bestimmt zufrieden sein: Mausgrau, Staubgrau, Aschgrau… Soll ich mal so ein frisches Steingrau empfehlen?“ Und wer genau hinschaut entdeckt sogar die „Sonne“ vor dem König der Löwen.

Hamburg-Momente – JAWOLL

Ein Hamburger redet Klartext. Sein Magen auch. Wenn der ordentlich mal Fisch haben will, dann soll er. Und wer den Fischmarkt verschlafen hat, der findet entlang der Elbe genug leckere Alternativen. Fischbeisl zum Beispiel. Oder, wer es gediegener mag, geht fein ins Fischereihafen Restaurant und genießt von dort nicht nur das Essen, sondern noch mal einen klasse Blick auf unseren schönen Hafen. Mohltied.

Hamburg-Momente – HEIMATHAFEN

Auch wenn einige Brücken über die Elbe gehen – hier ist es doch am schönsten. Und wissen wir doch eh alle, dass Hamburg mehr Brücken hat als Venedig, oder? Nämlich 2.486. Und Venedig 410. Va bene.

Hamburg-Momente – ES REGNET NICHT IN HAMBURG

Das ist nur feuchte Luft. Und außerdem: wenn man die Augen zu macht, klingt es wie Applaus. Wussten Sie, dass es in Hamburg nur ein einziges Schirmfachgeschäft gibt? Bei Schirm und Co gibts sogar Schirme nach Maßanfertigung. Prima Sache bei feuchter Luft in unserer Stadt.

Hamburg-Momente – FERNWEH

Aber warum nicht mal Matrose oder Seemannsbraut sein wollen und auf der Cap San Diego anheuern? Auch in diesem Jahr legt das Schiff wieder ab und sticht in See.

Na denn, Leinen los und volle Kraft voraus!

Hamburg-Momente – OB DU ‚N MÄDEL HAST ODER KARL-HEINZ…

Unsere Reeperbahn. Die sündigste Meile der Welt. Mit vielen Clubs, Bars und Theatern. Och, da ist doch für jeden was dabei. Für alle Quiddjes: den Namen „Reeperbahn“ erhielt sie von den Taumachern und Seilern, den Reepschlägern, die für die Herstellung von Schiffstauen eine lange, gerade Bahn benötigen. Und lang ist unsere Reeperbahn. Satte 930 Meter. Und warum heißt der Spielbudenplatz Spielbudenplatz? Um sich ein Zubrot zu verdienen, wurden Gaukeleien und auch mal der eigene Körper vorgeführt. Und diese Vergnügungen fanden meist in Zelten oder Buden statt. Daher auch der Name Spielbudenplatz.

Hamburg-Momente – DER BLONDE HANS

Auf dem Hans-Albers-Platz steht er als Figur. Ebenso kann man ihn im Panoptikum Hamburg sehen. Geboren wurde er 1891 in der Langen Reihe 71. In der Langen Reihe findet man heute eine bunte Mischung an Ladengeschäften und gemütlichen Cafés und Kneipen, wie z.B. Das Dorf. Hans Albers ist 1960 am Starnberger See gestorben, liegt aber auf dem Ohlsdorfer Friedhof begraben. »Heimat ist da, wo man stirbt«, hatte er gesagt, »und nicht da, wo man lebt. Bayern ist ein wunderschönes Land. Aber ich möchte nicht als kleiner Otto in Tutzing auf dem Friedhof liegen – und wenn ich mal dran bin, da soll es in Hamburg sein.« Jawoll, meine Herr’n, so haben wir es gern und von heut an gehört uns die Welt.

Hamburg-Momente: Ich will zurück nach …

Klar. Das wissen wir alle, oder? Rauf und runter wird es immer wieder gern zur Sommerzeit im Radio gespielt. Wo die Die Ärzte Recht haben, haben sie Recht. Wir würden jetzt auch gerne los und auf die Insel fahren. An den Strand setzen, aufs Meer gucken und aufpassen, dass die Möwen einem nicht das Fischbrötchen klauen. Sylt ¿ Die Insel ist zur Hochsaison recht gut besucht, doch findet man immer seine ruhigen Ecken. Vielleicht verfahre ich mich morgen auf dem Weg zur Arbeit mal? Meer geht immer!

Hamburg-Momente – HERBERT? DAVID?

Wenn unsere Teilzeitmatrosen durch die Herbertstraße schlendern, dann einen Schlenker zur Balduin-, Friedrich-, Erich-, wohlmöglich auch noch Gerhardstraße machen, um zuletzt in der Davidwache an der Davidstraße zu havarieren, dann fragt man sich doch ehrlich: Ist das Umfeld der Reeperbahn eine Männerdomäne? Nix da. Die Lösung ist im wahrsten Sinne simpel. Als die Stadt immer schneller wuchs, gab es Probleme, für alle Straßen neue Namen zu finden. Daher wurden erst männliche und später auch weibliche Vornamen alphabetisch verteilt. Allns kloor, oder? Also auf in die Brigittenstraße.

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