Chocoversum by Hachez – Erlebniswelt Schokolade

Liebeskummer, Ärger im Job oder einfach nur ein blöder Tag? Viele greifen dann zur Schokolade um die Stimmung zu heben – auch wenn diese Wirkung medizinisch kaum nachweisbar ist. Im Schnitt verzehrt jeder Deutsche 12 kg pro Jahr, womit wir den Spitzenplatz in Europa halten.

Wer sich für die Herstellung von Schokolade interessiert, kann das hautnah im Chocoversum erleben. In der interaktiven Erlebniswelt werden in einem 90-minütigen Rundgang vom Anbau der bitteren Bohne über den Handel bis zur Verarbeitung alle Produktionsschritte anschaulich und informativ erklärt. Probieren ist hierbei ausdrücklich erwünscht, jeder kreiert sogar eine eigene Tafel Schokolade.
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Hamburg Museum – Triennale der Photographie Hamburg

Mit der großen Ausstellung zeigt das Hamburg Museum neu entdeckte Schätze aus seiner fotografischen Sammlung. Erstmals werden im großen Umfang die beeindruckenden Aufnahmen der Hamburger Fotografen Georg Koppmann und Wilhelm Weimar aus der Zeit von 1870 bis 1914 zu sehen sein. Ergänzt werden sie durch zeitgenössische Fotografien der Kü̈nstler Michal Luczak und Rafal Milach der polnischen Gruppe „Sputnik Photos“. …

Galerie-W: neue Ausstellung in der Galerie

Ab dem 21 Juni zeigt die Galerie-W unter dem Titel „Kassner und Kollegen“ Plakate des Künstlers Adolph Friedländer.

In den 1930er und 1940er Jahren galt der Zauberkünstler Alois Kassner als einer der berühmtesten Illusionisten seiner Zeit. Zu seinem Ruhm haben wesentlich die farbenprächtigen Plakate aus der Hamburger werkstatt Adolph Friedländer (1851-1902) beigetragen.Die Ausstellung zeigt eine Auswahl seltener Friedländer-Plakate. …

Museum für Völkerkunde – Warum Exil uns alle bewegt

Der in New York lebende Photograph und Regisseur Antoine Wagner wendet mit der Porträt-Reihe „Exil“ den Blick vom in der Biographie der eigenen Familie verankerten Exilanten-Schicksal, um Emigration als global weit verbreitetes Künstlerschicksal unserer Tage ins Auge zu fassen: Er photographiert Künstler aus Hamburg und Berlin, die aktuell in einer Exil-Situation leben müssen. Konfrontiert mit einem oft fremden Sprachumfeld und neuen Bedingungen für den Broterwerb, erleben sie einen existenziellen Bruch in der Lebensplanung. Die Porträts sollen dem Betrachter die Welt ihrer Gedanken, Sorgen und Probleme zugänglich machen. …

Schokoladenmuseum – Nicht nur für Schokofans

Schokolade macht glücklich! Das wissen die Deutschen, die im Schnitt über 100 Tafeln im Jahr verzehren. Der Großteil des Kakaos kommt dafür über den Hamburger Hafen ins Land. Wie nun aus bitteren Kakaobohnen süßes Gold wird, kann man hautnah im Chocoversum by Hachez erleben.

In der Erlebniswelt gehen die Besucher dem Phänomen Schokolade mit allen Sinnen auf die Spur. In einer 90-minütigen Führung können frisch geröstete Kakaobohnen genossen, die Herstellungsprozesse an historischen Maschinen verfolgt und an jeder Stufe probiert werden, wie sich der feine Geschmack und zarte Schmelz entwickelt. Mitmachen ist dabei ausdrücklich erwünscht! …

Unter die Haut: Hafenkultur

Kunst kommt von Können. Das Gewerbe des Tätowieres hat sich gewandelt. Der ¿erste¿, ¿älteste¿ Tätowierer Deutschlands, der hier in Hamburg ansässige Herbert Hoffmann, hat viel zum positiven Ansehen des Gewebes beigetragen.

Weg von blauen Bildern, hin zu Kunst. Wenn auch er von Anker, Herz, Glaube-Liebe-Hoffnung lebte. Mit den damaligen Mitteln der Technik ging er an die Grenzen. Er dokumentierte, bewahrte und trug auf vielen Conventions dazu bei das Ansehen zu verbessern. Der Tattoos als Gesamtkunstwerk begriff und auch den Menschen an sich betrachtete.

Wer sich tätowieren lässt, weiß, dass er sich ein für allemal für sein ganzes Leben festlegt. …

Mythos Hammaburg – Und sie ist es doch

Jahrzehntelang suchten Archäologen nach dem Ursprung der Hansestadt Hamburg. Anfang des Jahres waren sie sich sicher: Die Hammaburg lag auf dem heutigen Domplatz und ist deutlich älter als bisher angenommen.

Eine Stadt der Händler und Kaufleute, die den Wikingern trotzte, ein Handelsort, der nicht erst durch die Ankunft des Missionars und Bischofs Ansgar im Jahr 832 aufgewertet wurde, geschweige denn von ihm gegründet wurde. Bei Grabungen in den 80er Jahren hatten Wissenschaftler eine Doppel-Kreisanlage gefunden, Reste einer frühmittelalterlichen Befestigung. Man glaubte, dass sie aus dem 6. oder 7. Jahrhundert stamme. Also dachten die Forscher, dass es sich doch nicht um die Hammaburg handeln könnte. …

Künstlerin Iris Rousseau – Besuch bei der Bildhauerin

Verträumt, verspielt, in sich versunken: Frauen, die ganz bei sich sind und sich scheinbar unbeobachtet fühlen. Wer die Bronzestatuen von Iris Rousseau betrachtet, hat den Eindruck hier sei ein echter Körper in der Zeit erstarrt. So realistisch, so liebevoll im Detail sind die Frauenkörper gestaltet. Diese Bronzestatuen von weiblichen Körpern gelten inzwischen als das Erkennungszeichen der Künstlerin. Die Natur abbilden, genau das möchte Iris Rousseau. Schlichte Ästhetik zeigen, theoretische, abstrakte Kunst ist nicht ihr Metier. …

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