Bisschen Kunst: Ausstellungen im November

Mal wieder Lust auf Ausstellungen? Dann haben wir im November einige Tipps für Euch – wir haben uns in den Hamburger Museen nämlich mal umgesehen.

Deichtorhallen

Eine Zeichnung von Tomi Ungerer, jenseits seiner bekannten Kinderbücher. ©Diogenes Verlag

Tomi Ungerer gilt über den deutschsprachigen Raum hinaus als einer der einflussreichsten Zeichner, Illustratoren und Autoren. Seine Kinderbücher „Die drei Räuber“ oder „Otto“, sowie sein soziopolitisch und satirisch geprägtes grafisches Werk sind uns im Gedächtnis geblieben. Die umfassende Präsentation „It´s all about freedom“ zu seinem 90. Geburtstag, umfasst etwa 400 Exponate und wirft ein neues Licht auf Tomi Ungerer als Universalkünstler. Ein speziell für Kinder eingerichteter Raum in den Deichtorhallen zeigt die zeichnerische Erzählwelt der Kinderbücher Ungerers. Abgerundet wird die Ausstellung mit Filmen mit und über Tomi Ungerer. Ab 27. November
Deichtorhallen
Sammlung Falckenberg
Wilstorfer Str. 71

Jenischhaus

Das HEW-Hochhaus in der City Nord – ein spannendes Architekturbeispiel. ©Hendrik Bohle

Die Architekten Arne Jacobsen und Otto Weitling, realisierten eine Reihe von Projekten in Deutschland. Eine Partnerschaft in der Architektur, die Zeichen für die Entwicklung der modernistischen Architektursprache setzte: damals und heute – in Deutschland und Dänemark. Die Geschichte dieser Gebäude, wie dem HEW-Hochhaus in der City Nord, verrät viel von der Entstehungszeit in den 60er- und 70er-Jahren und ihrer Ideen und Visionen, aber auch vom engen Zusammenhang von Architektur, Stadt und Politik. Das macht diese Geschichte spannend und aktuell. Die Ausstellung „Gesamtkunstwerke“wirft ein Licht auf das Werk und die engen Bande der Architekten in Deutschland.
Jenischhaus
Baron-Voght-Straße 50

Museum für Arbeit

Besetzung der Schanzenhäuser: Polizei verschafft sich gewaltsam Zugang zu den von Besetzern und Sympathisanten blockierten Durchgang. ©Mike Schröder

„Konflikte“ sind allgegenwärtig – in der Familie, im Arbeitsleben, in der Politik. Ebenso vielfältig sind ihre Erscheinungsformen: Wir erleben und beobachten sie als persönliche Gewissensbisse, als Ehestreit, als Tarifkonflikt, als Bürgerkrieg oder als internationale Krise. Konflikte beeinflussen unser Liebes- und Familienleben, unser Glück und unsere Gesundheit, unser Berufsleben und unsere Karrieren. Das Museum der Arbeit nimmt dies zum Anlass, dem Thema eine Sonderausstellung zu widmen.
Museum für Arbeit
Wiesendamm 3

Hamburger Kunsthalle

Max Liebermann darf in einer Ausstellung zum Thema Impressionismus nicht fehlen. „Abend am Uhlenhorster Fährhaus“

Die Hamburger Kunsthalle beleuchtet in der Ausstellung „Impressionismus deutsch-französische Begegnungendie Werke des Impressionismus und die Unterschiede zwischen den deutschen und französischen Vertretern als auch deren Gemeinsamkeiten. Dabei gilt es auch zu fragen, mit welchen Themen sich die Maler rechts und links des Rheins beschäftigten, woher ihre wesentlichen Impulse stammten, welche Wechselwirkungen nachvollziehbar sind.
Hamburger Kunsthalle
Lichtwark Galerie
Glockengießerwall

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