Viele Menschen besuchen das Alte Land zur Erntezeit, wenn Äpfel oder Kirschen satt an den Bäumen hängen, und Lust machen auf gesunde Naschereien oder saftigen Obstkuchen. Doch jetzt, mitten im Frühling, ist die Obstbauregion vor den Toren Hamburgs mindestens ebenso schön. Denn überall blühen jetzt die Obstbäume, die Bienen machen emsig ihren Job und die Luft ist klar und frisch.
Das Beste aber: Von Hamburg aus ist man in Windeseile im Alten Land. Sei es mit dem Auto, sei es mit dem öffentlichen Nahverkehr und dem Rad – die Erholung ist zum Greifen nah.
Am 7. und 8. Mai wird im Alten Land zudem das Altländer Blütenfest gefeiert. Dann dreht sich vor allem in Jork alles um die Wahl der Blütenkönigin, um Kunsthandwerk, Musik und Unterhaltung. Noch ein Grund mehr, das Alte Land zu erleben.
Ansonsten lohnt sich in dieser Region immer ein Besuch der zahlreichen Obsthöfe wie dem Herzapfelhof in Jork, auf denen man Wissenswertes und auch Unbekanntes über Äpfel, aber auch die Geschichte der Region erfahren kann.
Wer ein wenig mehr Zeit erübrigen kann, sollte auch einen Abstecher nach Horneburg machen, zum „Tor zum Alten Land“, wie der Flecken auch heißt. Denn hier zeigen Arndt Weßel und seine Tochter Lea in der Nordik Edelbrennerei, wie aus erstklassigen Früchten ebenso erstklassige Spirituosen werden.