Sportliches für kalte Tage – Schietwedder givt dat hier nich

Dass Hamburg nicht als Sonnenhochburg bekannt ist – vor allem im Winter – hat sich schon herumgesprochen. Wer es leid ist, sich vor jedem Draußengang erst 10 Minuten in die Plünnen zu schmeißen um dann anschließend doch zu frieren oder einzuregnen, sollte seine Aktivitäten in geschlossene Räume verlegen.
Da hat die Hansestadt allerhand innerräumliche Aktivitäten zu bieten. Wer sich gern bewegt kann neben den etablierten Sportarten Squash, Badminton, Tennis oder Beach-Volleyball (http://www.beachhamburg.de) auch die Herausforderung in der Höhe suchen.

Der Deutsche Alpenverein (http://www.kletterzentrum-hamburg.de), der hier erstaunlicherweise zu den mitgliederstärksten Vereinen der Stadt zählt, betreibt in Lokstedt mit rund 3.800 qm Kletterfläche eine der größten Klettersportanlagen Deutschlands. Dort steht auch der erste Kletterturm Norddeutschlands, mit natürlichen Steinquadern. Eine weitere Möglichkeit gibt es in Wilhelmsburg. Dort steht eine im Zusammenhang mit der Internationalen Bauausstellung erbaute Kletterburg, die Nordwandhalle (http://www.nordwandhalle.de). In entspannter Atmosphäre können hier auf 3.000 qm vertikale Probleme gelöst werden. Nach verbrauchter Energie an der Boulder oder der ein oder anderen überhängenden Route, kann in der Gastronomie Energie nachgetankt werden.

Ebenfalls sehr sportlich, wenn auch nicht ganz so hoch hinaus, geht es im Jump House (http://www.jumphouse.de) zu. Die einzige Trampolinhalle Hamburgs verspricht mit über 140 Trampolinen auf einer Sprungfläche von 1.600 qm Hüpfaction pur. Die Halle bietet als erster Trampolinpark in Deutschland eine Schnipselgrube. Eine Schnipselgrube ist ein Bereich innerhalb der Trampolinhalle, in dem ein tiefes Loch mit sehr vielen Schaumstoffwürfen gefüllt ist. In dieses Loch kann ohne (große) Verletzungsgefahr reingesprungen werden und der Schaumstoff dient als Landungsfläche. Dadurch können auch Trampolinanfänger Tricks ausprobieren, die sie sich normalerweise nicht zutrauen würden.

Auch auf Deutschlands liebste Sportart, den Fußball, muss bei widrigen Wetterbedingungen nicht verzichtet werden. Die Halle in Stellingen (http://www.soccer-in-hamburg.de) verfügt über drei Plätze mit Kunstrasen, die auch den Nachwuchsstars des HSV und den St. Pauli Rabauken als Trainingsplätze dienen. Auf einer großen Beamer-Leinwand und diversen Monitoren lassen sich zudem die spannenden Spiele der Bundesliga, der Champions-League oder anderer sportlichen Highlights live verfolgen.

Mit Sicherheit noch sportlich aber doch augenfällig bewegungsärmer geht es beim Tischfußball zu (die größte Anzahl von Tischen findet sich bei http://www.kixx-hamburg.de). Natürlich wird hier inzwischen auch das Können national und international geprüft. Von der Hamburger Jugend-Meisterschaft, über die Deutschen Meisterschaften bis zu Weltmeisterschaften werden zahlreiche Wettbewerbe ausgetragen, der internationale Dachverband ITSF, dem rund 60 nationale Verbände angehören, hat es sich sogar zum Ziel gesetzt, das „Kickern“ olympisch zu machen. Für den Freizeitsportler tun es die Kickertische in vielen Hamburger Kneipen aber auch (zum Beispiel das Ex-sparr in dem auch 2017 die Kicker WM stattfand). Außerdem verträgt sich das ganze auch ziemlich gut mit nem Bier oder nem Drink im Allgemeinen.

Die erste Parkour-Halle in Norddeutschland befindet sich bei uns im Oberhafenquartier. Die wagemutigen Sportler, die sonst ihre Fähigkeiten in der Stadt an Mauern und Treppengeländer testen, können hier verschiedene Bewegungsabläufe für ihre teilweise spektakulären Stunts trainieren. Feste und mobile Obstacles, Stangen, Airtrack und Foampit bieten Einsteigern und Fortgeschrittenen alles, was das Parkourherz begehrt. Erfahrene Traceure und Freerunner geben in Kursen und Workshops ihr Wissen weiter und helfen beim sicheren und nachhaltigen Training.

 

Wer gern beim Sport einen Gegner hat kann Lasertag spielen (http://www.lasertaghamburg.com). Lasertag ist im europäischen Ausland schon seit längerer Zeit bekannt, und erfreut sich großer Beliebtheit. Ausgerüstet mit Weste und Phaser werden die Spieler des gegnerischen Teams mit einem Laser-Markiergerät „markiert” um Punkte zu erhalten. Neben guter Reaktionsfähigkeit und Ausdauer kommt es bei dem Spiel besonders auf die Teamfähigkeit, Zielgenauigkeit und die Taktik an. Ein ähnliches Erlebnis versprechen auch die Paintballhallen (zum Beispiel http://www.city-paintball.de). Auf unterschiedlichen Spielfeldern stehen sich gegnerische Teams gegenüber und schießen sich mit den Farbpistolen ab.

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