Heymann-Buchtipps zum Wochenende

Heymann-Buchtipps: Lieferfahrrad
Kommt Ihr nicht zu den Büchern, kommen die Bücher zu Euch: mit dem Heymann-Lieferdienst

Die Sonne scheint, der Frühling ist da – und wir müssen trotzdem die Kontakte auf ein Minimum reduzieren. Was tun? Am besten schnappt man sich ein gutes Buch und setzt sich auf den Balkon, in den Garten oder auf die Fensterbank. Abtauchen in andere Welten: das hilft prima gegen Langeweile und Frust. Gemeinsam mit der Buchhandlung Heymann haben wir ein paar Buchtipps für Euch zusammengestellt. Was alle gemeinsam haben? Sie spielen in Hamburg oder wurden von Hamburger Autoren geschrieben.
Natürlich könnt Ihr diese Bücher bei Heymann bestellen – und Euch kostenlos nach Hause liefern lassen.

Spannung pur: tolle Krimis

Heymann-Buchtipps: Krimis

Los geht es unten links und dann gegen den Uhrzeigersinn weiter: „Die Tote im Fleet“ von Boris Meyn spielt im Jahr 1847: Eines Nachts wird zwischen Rödingsmarkt und Nikolaikirche ein unbekannter toter Mann aus dem Fleet gezogen. Die einzige Spur: zwei Ziegelsteine im Gehrock des Toten. Bei seinen Recherchen stößt der Commissarius Bischop auf höchst verdächtige Machenschaften in der Hamburger Politik nach dem großen Brand 1842. Rowohlt.
„Der Kommissar von St. Pauli“. Robert Brack nimmt uns mit in das Hamburg von 1931. Ungeklärte Todesfälle von Frauen, die angeblich ohne Fremdeinwirkung vor die Hochbahn stürzen, bringen Kommissar Weber in echte Ermittlungsschwierigkeiten. Ullstein.
„Hotel Cartagena“: Eine Hotelbar in Hamburg wird zum Schauplatz einer Geiselnahme. Der Grund liegt weit in der Vergangenheit und führt nach Kolumbien. Staatsanwältin Chastisty Riley ist in diesem Krimi von Simone Buchholz unter den Gästen der Bar und muss nicht nur die Hintergründe verstehen, sondern auch die Geiseln schützen. Suhrkamp Nova.
Ein eiskalter Winter im Hamburg nach dem Zweiten Weltkrieg. In der Stadt geht „Der Trümmermörder“ um. Autor Cay Rademacher schickt seinen Ermittler Stove in die Ruinen, um Licht in diesen dunklen Fall zu bringen. Dumont.

Große Gefühle: Liebesromane

Heymann-Buchtipps: Liebesomane
Hamburg-Bücher: Liebe

„Zu wahr um schön zu sein“ von Gabriella Engelmann: Ausgerechnet am Tag ihrer Silberhochzeit steht Caro urplötzlich vor den Scherben ihrer Ehe. Zum Glück sind ihre beste Freundin Sylvia und die Lotsenwitwe Hedwig zur Stelle, um mit Humor und guten Ratschlägen Caros Kampfgeist zu wecken. Knaur.
Kristine Bilkau nimmt in „Eine Liebe in Gedanken“ den Leser mit auf eine Reise zu unerfüllter Liebe, großen Hoffnungen, Lebenslügen und Trennungsschmerz, der ein Leben lang die Protagonisten begleitet. Im Mittelpunkt des Romans stehen Toni und Edgar sowie Tonis Tochter, die nach dem Tod der Mutter deren Leben erkundet. Luchterhand.
„Die Rosengärtnerin“ : Die Journalistin Ella erbt ein verfallenes Anwesen in Frankreich. Sie ahnt nicht, dass das Vermächtnis ihr ganzes Leben auf den Kopf stellen wird. Und dass es ein Geheimnis birgt, das zu Ellas Wurzeln an der ostfriesischen Küste zurückreicht. Spannende Familien- und Liebesgeschichte von Sylvia Lott. Blanvalet.
„Große Elbstraße 7“ von Wolf Serno: Hamburg, Ende des 19. Jahrhunderts. Eigentlich soll Vicki zur Haiden in Lübeck das Lehrerinnenseminar besuchen, doch sie hält die Enge dort nicht aus. Heimlich kehrt sie nach Hamburg zurück – ausgerechnet als in den ärmeren Vierteln die Cholera ausbricht. Mit dem jungen, am Krankenhaus in Ungnade gefallenen Arzt Johannes Dreyer tut sie alles, um den Erkrankten zu helfen. Aufbau.

Extra-Tipp: Bordsteinkönig

Heymann-Buchtipps: Bordsteinkönig

Der Autor Michel Ruge wird 1969 auf Sankt Pauli geboren. Der Vater war Zuhälter, die Mutter eine blutjunge Kellnerin in einer Bar – oder so was. Seine Jugend ist wild. Den ersten Sex hat er mit 12 – in einem Bordell. Und kurz darauf geht es nicht um die Frage, ob er sich einer Gang anschließen sollte, sondern: welcher …
Um Respekt geht es hier, auch um Männlichkeit und das Gefühl dazuzugehören. Und schließlich steht er vor der Kernfrage, auf die alles zuläuft: Werde ich Zuhälter oder nicht? Authentisch, ehrlich und rau wie St. Pauli – und eine wunderbare Hommage an das Viertel in den 80er Jahren. Knaur




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