Hamburg-Momente – ÜBEL, ÜBEL, OEVELGÖNNE

 
Ein schmuckes Fleckchen Erde – Oevelgönne. Mit Elbstrand, dem Museumshafen Oevelgönne und den schmalen Fußwegen, die die zahlreichen alten Kapitäns- und Lotsenhäuser säumen. Aber woher kommt der Name Oevelgönne? Der Name des Stadtteils bedeutet Übelgunst. Einer Überlieferung zufolge kommt der Name von „Übel gegönnt“ (övel gönnt) und er deutet auf die Missgunst der Ottensener Bevölkerung gegenüber den Oevelgönnern hin. Die Nähe zur Elbe gab ihnen die Möglichkeit wertvolles Strandgut, das die Elbe freigab, sich vor allen anderen anzueignen. Och, so übel ist Oevelgönne doch gar nicht. Ganz im Gegenteil. Ein wirklich schönes Fleckchen Hamburg.

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