Hamburg erleben – Ab ins Grüne

Wohin am Wochenende oder an einem freien Tag, wenn Sonne und milde Temperaturen ins Freie locken? Egal ob zu einem Spaziergang, einer Fahrradtour oder einfach nur zum Faulenzen – Hamburg bietet viele Sommerparadiese.

Eppendorfer Moor
Nur gut anderthalb Kilometer von der quirligen Eppendorfer Landstraße entfernt liegt das größte innerstädtische Moor Europas: das Eppendorfer Moor. Heimat von mehr als 600 Schmetterlingsarten und 300 Pflanzen wähnt man sich mit Blick auf den Erlenbruchs- und Birkenwald am See im Zentrum des Moores eher an einem finnischen See.

U1 Lattenkamp, Bus 114, Rosenbrook, dann 5 Min. nach Norden auf der Alsterkrugchaussee

Heuckenlock
Unweit der Hochhaussiedlung Kirchdorf-Süd verbirgt sich mit dem Heuckenlock ein ganz besonderer Naturschatz: ein Tide-Auwald. Zweimal am Tag überflutet die Elbe den Wald, spült Nährstoffe an und ist damit ein Paradies viele Pflanzen. Ein zwei Kilometer langer Rundweg führt durch das Naturschutzgebiet, bei schönem Wetter lockt der Strand.

S3/S31 Wilhelmsburg, Bus 351, Am Heuckenlock

Rodenbeker Quellental

Rodenbek und Bredenbek, Alster und zahlreiche Teiche, die von mehr als einem Dutzend Quellen gespeist werden, machen das Naturschutzgebiet zu einer Idylle. Hier lassen sich von einem der zahllosen Wanderwege seltene Arten wie Moorfrosch und Eisvögel beobachten, direkt am Rodenbeker Teich lädt das Restaurant „Quellental“ zum Rasten ein.

U1, Ohlstedt, von dort Richtung Bredenbekstraße in den Haselknick

Raakmoor
Der Erhalt des Raakmoores verdanken wir Loki Schmidt, die ganz in der Nähe wohnte, so dass man heute in dem rund 18 Hektar großen Naturschutzgebiet auf verschlungenen Wegen die Birken- und Nadelwälder erkunden kann. Eindeutig skandinavisches Flair.

U1 , Langenhorner Markt, Bus 274 bis Glashütter Landstraße

Höltigbaum
Einst war der Höltigbaum ein streng gesichertes militärisches Speergebiet, heute bekommt man hier einen faszinierenden Einblick in die Entstehung eines neuen Naturschutzgebietes. Stundenlange Wanderungen durch größtenteils unberührte Natur sind möglich, Fahrradfahrer und Inline-Skater kommen auf den alten Panzerstraßen auf ihre Kosten.

RB 81 Rahlstedt, Bus 462 bis Naturschutzgebiet Höltigbaum

Niendorfer Gehege

Anders als im Stadtpark sind Menschenmassen auch an schönen Tagen hier selten. Der knapp 150 Hektar große Wald bietet zahlreiche Wanderwege, einen schönen Waldspielplatz, Ponyreiten, Grillgelegenheiten und das Waldcafé Corell.

U2 Hagendeel oder Niendorfer Markt, Bus 181 Niendorfer Gehege

Falkensteiner Ufer
Wahrlich kein Geheimtipp – aber unübertroffen schön ist der schier endlose Sandstrand entlang der Elbe. Spazieren gehen, grillen, faul herumliegen und in den Himmel gucken. Und wer sich gar nicht trennen mag, kann sein Zelt auf dem Campingplatz Elbe Camp aufschlagen. Fast wie am Meer.

S1, Blankenese, Schnellbus 48 bis Falkensteiner Ufer

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