Hamburg-Blog: kulinarisch kreativ

In Hamburg gibt es am Wochenende eine Menge zu erleben, das bekommen alle Hamburger, wie auch Hamburgbesucher und Neuhinzugezogene ziemlich schnell mit.

Von Alster- und Elbspaziergängen, über Theater- und Ausstellungsbesuche, ellenlange köstliche Frühstücksarien in den süßesten, heimeligsten Cafés der Stadt bis hin zu den üblichen Touristentouren in die Speicherstadt oder ähnlichen Zielen.

Heute möchten wir Euch ein paar Tipps in kulinarischer Hinsicht geben und die köstlichen Seiten Hamburgs hervorheben. Ein Samstagvormittag in Hamburg, egal ob mit oder ohne Hamburger Schietwetter, lässt sich ganz wunderbar in der Fabrik einläuten.  
Die Fabrik befindet sich mitten im wunderschönen und lebendigen Stadtteil Hamburg-Ottensen und gilt als erstes und wohl bekanntestes Kultur- und Kommunikationszentrum in Deutschland. Sie ist an der Barnerstraße, Ecke Bahrenfelderstraße gelegen, welche die älteste und wichtigste Hautstraße Ottensens darstellte.

Ehemals war Ottensen ein Bauern und Handwerkerdorf, zeitweise sogar unter dänischer Herrschaft und ab 1866 zu Preußen zugehörig. Um die Mitte des letzten Jahrhunderts entwickelte es sich zu einem bedeutenden Industriestandort Norddeutschlands, in dessen Zuge entstanden eine Vielzahl von Fabrikhallen in Ottensen. In den letzten Jahren hat sich das Viertel zunehmend zu einem kreativen Zentrum und Schmelztiegel verschiedenster Nationalitäten geformt und gilt als eins der beliebtesten und lebendigsten Szeneviertel Hamburgs.

Dort, wo an den restlichen Tagen der Woche Konzerte und ähnliche Veranstaltungen stattfinden, hat die „Marktzeit“ jeden Samstag von 9.30 bis 15 Uhr ihr Zuhause. Sie verwandelt die alte Maschinenfabrikhalle, die 1971 von dem Maler Horst Dietrich und dem Architekten Friedhelm Zeuner gegründet wurde, in einen lebhaften und einzigartigen Markt. Hier treffen kulinarische Köstlichkeiten auf liebevolle, hochwertige und wunderschöne handgemachte Designs aus Hamburg und Umgebung. Und natürlich darf auch ein leckeres Frühstück nicht fehlen. Deshalb gibt es, wie eben auf einem richtigen Wochenmarkt, Körbe gefüllt mit verschiedensten Frühstücksköstlichkeiten zu erwerben, und während es im unteren Bereich der Fabrik bunt und laut einhergeht, kann also oben in den Rängen ganz gemütlich geschlemmt und entspannt werden. Das Ganze wird begleitet von den Klängen verschiedener Musiker, die auf der Bühne der Fabrik ihre Stücke während des Marktes zum Besten geben. Herrlich. 
Die Vorbereitung und Stärkung für den anschließenden „Marktbummel“. Denn es gibt so viel zu entdecken, dass man sich schon fast wünscht, man hätte doch ja nicht so viel Zeit mit der Nahrungsaufnahme zugebracht. Denn mit Essen ist es noch lange nicht vorbei. 
Es werden Gaumenschmäuse wie liebevoll dekorierte Cheesecakes von GOLDBLATT und Macarons von Aurelie, leckerste Tartes und Quiches, die deftige Salami von Tonis, raffinierte Aufstriche fürs Brot von Brandgut, frisch gebackene Croissants und Bio Obst und Gemüse angeboten. Ohne hier und da zu probieren geht es auf keinen Fall. Auch als Mitbringsel oder einfach für Zuhause, für das nächste Frühstück lohnt es sich immer, etwas mitzunehmen. 
Auf der Designseite des Marktes geht es ebenso wunderbar zu. Hier glitzert und funkelt es, das Schmucklabel NAIONA   http://www.naiona.de   bietet seine einzigartigen, handgemachten Goldstücke an, nebenan gibt es tolle Postkarten und Briefpapier, bedrucktes Treibholz, bemalte Fliesen, natürlich alles handmade.   
Der Bauch schmerzt etwas vom fleißigen Probieren der ganzen Köstlichkeiten, aber der Gesichtsausdruck der Besucher ist selig und zufrieden.

Aber nicht nur die Fabrik hat einiges an Köstlichkeiten zu bieten. Nebenan, im Phönixhof, geht es kulinarisch par excellence weiter! Auch hier treffen wir auf ein ehemaliges Fabrikgelände, ein „Überbleibsel“ aus der Wende zum zwanzigsten Jahrhundert, das komplett saniert und umgebaut wurde um Räume für Kreativität und Individualität zu schaffen.

Genau dort befindet sich auch das Atlas Restaurant, in dem es sich ganz vorzüglich speisen lässt. Neben hausgemachter Pasta und Wiener Schnitzel werden unter anderem 350 Gramm vom besten Entrecôte, feinstes Holsteiner Reh und Lachsforellenfilet serviert.

Das ist die eine Seite des Atlas Restaurants. Doch auch wer selbst zum Kochprofi werden möchte, ist hier genau richtig, denn das Atlas ist gleichermaßen eine Kochschule der Extraklasse. Hier geben absolute Spitzenköche Fischkochkurse, vegetarische Kochkurse, Kurse mit den Namen „Weg von der Tüte, ran an den Herd“, „Von Pesto bis Pfefferjus“ und viele mehr. Für Entdecker und Leckerschmecker sind diese Kurse absolut und genau richtig!

Im Januar 2015 wurde der Atlas Kochsalon mit einem Excellence-Stern ausgezeichnet und ist jetzt Bestandteil des Verbundes der 14 Premium-Kochschulen in ganz Deutschland. Mit Recht finden wir, denn die Geschäftsführer und Kulinarik-Experten Karsten Rüdiger, Lars Grumbrecht und Raphael Flandrin haben da wirklich etwas ganz Erlebenswertes aufgebaut. „Wir freuen uns, dass unsere Kochschule nun zu den besten Kochschulen Deutschlands gehört. Die Auszeichnung nehmen wir als Ansporn, die Food Fans auch weiterhin mit ausgefallenen Kochkursen zu begeistern“, so Karsten Rüdiger.

Wir freuen uns schon auf den nächsten Kochkurs und ein exquisites Abendessen im Atlas Restaurant.
http://www.atlas.at
ATLAS Restaurantbetriebe GmbH 
Restaurant & Kochsalon
Schützenstr. 9a
22761 Hamburg

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