Der Fernsehturm als höchstes Gebäude der Hansestadt Hamburg prägt das Stadtbild als allgegenwärtiger Gigant. Die Aussichtsplattform wurde indes 2001 geschlossen, da die alten Fahrstühle nicht mehr den modernen Sicherheitsauflagen entsprachen. Das Problem: Kein Gastronom kann das Investment für eine komplette Hochsicherheits-Fahrstuhlanlage allein tragen, und die Stadt hat kein Geld für eine komplette Sanierung.
Die gemeinnützige Stiftung Fernsehturm Hamburg will das jetzt ändern. Martin Dencker, Initiator der neuen Stiftung, will der Hansestadt den von den Hamburgern liebevoll Telemichel genannten Fernsehturm wiedergeben und ist noch auf der Suche nach Stiftern.
Ein Konzept liegt vor, es fehlt jedoch noch die Anschubfinanzierung. Wer möchte, dass die Aussichtsplattform auf rund 128 Meter Höhe und auch die Gastronomie wieder genutzt werden können, ist herzlich eingeladen zu spenden.
Was in anderen Städten möglich ist, sollte uns Hamburgern doch auch gelingen – schließlich kann man nirgendwo besser als von hier den Blick weit über die schöne Hansestadt schweifen lassen.