Im Gespräch – Ohnsorg-Star Beate Kiupel zu Gast bei „Talk inkultur“

Schauspielerin Beate Kiupel gehört seit 1988 zum Ensemble des Ohnsorg-Theaters und hat sich längst von der Figur der „Jugendlichen Naiven“ zu Charakterrollen gemausert. Die waschechte Hamburger Deern, die sich selbst als „Schönwettersportlerin“ bezeichnet, lebt gern in unserer Stadt. Wenn sie nicht im Theater am Heidi-Kabel-Platz spielt, präsentiert sie erfolgreich gemeinsam mit ihrem Kollegen Patrick James O´Connell eigene Bühnenprogramme und Liederabende und spricht Hörbücher. Großen Spaß am Spiel hat Beate bei den Ohnsorg-Weihnachtsmärchen. So war sie auch 2013 in „Aladin und die Wunderlampe“ am Haus dabei. Bis 1. März d.J. war sie in der plattdeutschen Erstaufführung „Dat Leven is en Lotterie“ als kesse Nachbarin Sieglinde Fuchs dabei. …

Förderkreis Ohlsdorfer Friedhof e.V. – Die Zukunft der Friedhöfe

Die Friedhofskultur des frühen 21. Jahrhunderts ist in einem grundlegenden Wandel begriffen. Wichtigstes Merkmal ist die Auflösung der vertrauten räumlichen Strukturen auf dem Friedhof. Diese waren bislang durch die abgegrenzten Einzel- und Familiengrabstätten als bedeutendstes Ordnungselement vorgegeben. Stattdessen entsteht nun ein neuartiges Mosaik von zumeist naturnahen Miniaturlandschaften jenseits der Einzelgrabstätte. Dies korrespondiert mit einer zunehmenden Formenvielfalt von Aschenbeisetzungen. …

Liebenswert böse – Exklusive Verabredung mit dem bösen Onkel Scar

Es gibt Dinge, die möchte man im Leben einmal erlebt haben. Dinge, die auf einer to do Liste des Lebens notiert werden oder als Vorsatz den Start ins neue Jahr verschönern. Wenn man für den Hamburg Führer unterwegs ist, kann man so einiges erleben wie zum Beispiel mit einem Löwen zu Abend essen. Ein Treffen mit dem Darsteller des bösen Onkels Scar aus König der Löwen kann genauso spannend sein, wie das Musical selbst. Wer unter dem Tannenbaum dieses Jahr keine Tickets vorfinden konnte, sollte sich einen Besuch des Musicals für das neue Jahr vornehmen.

Caroline Kiesewetter – Caro nimmt Kurs auf Hamburg

Kritisch hat Karl Kraus (1874 – 1936) angemerkt: „Das Wort Familienbande hat einen Beigeschmack von Wahrheit“. Bei Caroline Kiesewetter liegt der alte Zyniker allerdings gründlich falsch – bei ihr knüpfen sich dynastische Bande über die Begabung für Musik und alles Künstlerische. Ihr berühmter Onkel Knut jazzt, singt und komponiert vor allem Norddeutsches, Vater Hartmut und Schwester Kathrin betreiben Musikverlage und eine Musikschule, Mutter Marion schreibt erfolgreich Bücher für Gourmets.

Carolines liebste Auftritte nach ihrer Ausbildung am Rose Bruford College for Drama in London fanden in der „Sesamstraße“ statt, wo sie sich in die Herzen der kleinen Zuschauer spielte.

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