Altes Land – Obstgarten Hamburgs

 

Es liegt vor den Toren der Hansestadt und ist mit einer Fläche von 170 km² das größte zusammenhängende Obstanbaugebiet nördlich der Alpen. Die Rede ist vom Alten Land.
Die ersten Anfänge des Obstbaus sind schon seit 1312 nachweisbar. Der Name “Altes Land” bezieht sich hierbei aber nicht auf eine zeitliche Angabe, sondern beruht auf der Besiedlungsgeschichte durch niederländische Kolonisten. Auf Plattdeutsch heißt das Gebiet „Olland“, was auf hochdeutsch: „Altland“ bedeutet.

Ab September und bis zum November locken die Altländer Apfeltage mit prall besetzten Äpfeln an den Bäumen in das Alte Land.
Während der Apfelernte, können Besucher an einer Reihe von Veranstaltungen teilnehmen. So fährt der Obsthof-Express durch die Plantagen, es gibt einen Kunsthandwerkermarkt, ein Apfelfest, Obsthofführungen, Verkostung von Schnäpsen, Obsthof-Rallye und man kann natürlich auch selber Äpfel pflücken. So werden Durchschnittlich pro Jahr rund 300.000 Tonnen Äpfel geerntet. 
Ein besonderes Highlight ist der „Tag des offenen Hofes“, der am 09. und 10. September 2017 stattfindet und zeitgleich auch die Apfelsaison eröffnet. An dem Wochenende haben einige der schönsten Obsthöfe für alle Besucher ihre Türen geöffnet. Hier kann jeder an einer geführten Fahrradtour von Hof zu Hof teilnehmen. Wer möchte lässt den Tag mit einem Picknick unter Kirsch- und Apfelbäumen ausklingen und kann sogar noch Pate eines Apfelbaumes werden oder ein Apfeldiplom erhalten.

Anfang Oktober folgt dann ein weiteres Highlight: das Apfel- und Kürbisfest im Obstparadies Schuback. Der für sein Picknick bekannte Hof lädt zu einem Hoffest ein und bietet ein buntes Programm rund um den Apfel und den Kürbis. Alle Informationen und Zeiten gibt es auch detailliert unter: http://www.mein-altes-land.de.

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