©Confiserie Paulsen Seit Jahrhunderten werden Kakaobohnen in der Hansestadt gehandelt, verarbeitet und veredelt. Kein Wunder, dass hier die Schokoladenherstellung eine lange Tradition hat.
Eine der ersten Adressen der Stadt ist die Confiserie Paulsen. Seit 1928 lässt das Traditionsunternehmen seine exquisite Schokolade in der hauseigenen Manufaktur in Hamburg Hohenfelde von Hand schöpfen. So oft es geht kommen dabei auch regionale Zutaten wie Nüsse, Mehl, Marzipan, Honig und Butter zum Einsatz. Tief verwurzelt in traditionellen Techniken geht der heutige Besitzer Daniel Biebl aber auch neue, teilweise radikale Wege. Zusammen mit Rocko Schamoni und Jonathan Johnson wurde im Rahmen des Projekts Scheiße by Schamoni eine Pralinenbox mit dem bewusst provokanten Namen „Merde Royal“ kreiert. Diese besteht aus einer Selektion feiner Pralinés namens “Braunes Gold” oder “Die braune Elbphilharmonie”.
Und Biebl setzt noch weitere neue, ungewöhnliche Konzepte um. In seiner Dependance in der Rindermarkthalle ist Hamburgs erste „Chocolate Bar“ entstanden. Hier kann der Gast verschiedene, besonders edle Regionsschokoladen in flüssiger Form genießen. Heiß oder kalt, gemixt mit Milch, Sojamilch oder auch mit Wasser.
Einfach mal vorbeischauen.