Eine Hafenrundfahrt gehört für jeden Hamburg-Besucher zum Pflichtprogramm. Schließlich wäre die Hansestadt nicht das, was sie ist, ohne den Hafen. Seit mehr als 100 Jahren bringt Barkassen-Meyer Gästen und Einheimischen den Hafen ganz nah.
Welche Tour darf es denn sein?
Rund eine Stunde lang dauert die klassische Große Hafenrundfahrt. Auf der Route liegen die Speicherstadt (tideabhängig), die Elbphilharmonie, die Docks von Blohm & Voss, bekannte und weniger bekannte Brücken sowie allerlei Schiffe.
Wem das zu wenig ist, der bucht die Hafenrundfahrt XXL. Dann gibt es einen umfassenden Überblick über den Hafen mit seinen großen Pötten und kleinen Schiffen. Containeranlagen, Hafencity oder Speicherstadt – hier ist wirklich alles dabei. Mit an Bord sind auch jede Menge Informationen über Umschlagszahlen, Handelsbeziehungen mit dem Ausland, Bauvorhaben sowie Technisierung und Modernisierung der Werften.
Diese Flotte ist im Hafen zu Hause
Etwas Besonderes sind aber nicht nur die Touren, sondern auch die Schiffe. Das gilt vor allem die Kunst-Barkassen. Die Erste war die „Sanna“, die Frank Bürmann gestaltet hat. Es folgte die „Lütte Deern“, die ihr kreatives Outfit von Julia Benz erhielt. Dritte im Bunde ist die „Hanseat“, in Szene gesetzt von Björn Holzweg. Die neueste Kunstbarkasse ist die „Ennstal“, die von Udo Lindenberg kreiert wurde. Dazu kommen für die Hafenrundfahrten noch die traditionellen Barkassen „Hansainvest“ und „Seute Deern“.
Mit dieser Flotte macht Barkassen-Meyer den Hafen unsicher. Der große Vorteil der kleinen Schiffe, die Platz bieten für 30 bis 90 Personen: Sie sind wendig genug, um auch durch die schmalen Fleete der Speicherstadt zu kommen.
Ergänzt wird die Meyer-Flotte durch drei große Fahrgastschiffe. Sie kann man auch chartern und alle drei bieten mit ihren Salons, einem Freideck oder einem Glasdach jede Menge Komfort für große Gruppen.
Barkassen-Meyer
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