© Holger Badekow
Sie sind jedes Jahr der Höhepunkt und Abschluss der aktuellen Spielzeit: die Hamburger Ballett-Tage. Die 42. Ausgabe des Festivals wird am 3. Juli mit John Neumeiers Uraufführung „Turangalîla“ zur wegweisenden Sinfonie des französischen Komponisten Olivier Messiaen eröffnet, am Dirigentenpult steht Kent Nagano. In dem zweiwöchigen Festival folgt ein Streifzug durch das Repertoire der Spielzeit, darunter Neumeiers jüngste Kreationen „Duse“ und „Peer Gynt“, Klassiker wie „Othello“, „A Cinderella Story“ und die romantische „Giselle“-Inszenierung, die musikalisch von Simon Hewett begleitet wird. Den Festivalauftakt bildet das Bundesjugendballett mit „Im Aufschwung VII“ bereits ab dem 28. Juni im Ernst Deutsch Theater. Hier öffnen sie die Türen zu ihrem Alltag, zeigen dem Hamburger Publikum ihr tägliches Training und die intensive Auseinandersetzung mit der für junge Tänzer technisch herausfordernden Choreografie ihres Intendanten John Neumeier.
Am 12. und 13. Juli zeigen Tänzer der Compagnie und Absolventen der Ballettschule unter dem Titel „Aspekte der Kreativität“ eigene Choreografien, die John Neumeier für diesen Anlass speziell ausgewählt hat. Mit der international besetzten „Nijinsky-Gala XLII“ wird die Spielzeit am 17. Juli feierlich abgeschlossen.