Mit der Kapitulation der Wehrmacht 1945 war für die Deutschen der 2. Weltkrieg beendet. 1995 präsentierte das Hamburger Institut für Sozialforschung die Ausstellung „Vernichtungskrieg. Verbrechen der Wehrmacht 1941 bis 1944“, die die aktive Beteiligung der Wehrmacht an NS-Verbrechen dokumentierte – und damit eine hitzig geführte Diskussion entlang parteipolitischer Frontlinien auslöste. 20 Jahre nach der Eröffnung wollen die Macher der Ausstellung mit einem Symposium auf Kampnagel daran erinnern und fragen: Was waren die Ziele und wie waren die Reaktionen? Und was hat sich durch die Wehrmachtsausstellung verändert im Umgang mit der deutschen Schuld?
Zeitgeschichte – 20 Jahre Wehrmachtsausstellung
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