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Phantasma Arktika – Fotografie vom nördlichen Ende der Welt
10. September 2022 @ 19:00 - 11. September 2022 @ 0:00
AUSSTELLUNGSERÖFFNUNG
Die Arktis – ferne Region, doch bedeutsam für die Wetterverhältnisse in südlicheren Regionen. Polarwissenschaftler begannen vor hundert Jahren, den Nördlichen Seeweg systematisch zu erforschen. Für genauere Wetterprognosen errichtete man eine Vielzahl von Polarstationen entlang der Küsten des arktischen Ozeans. Dort überwinterten Polarforscher, um regelmäßig Klimadaten ans Festland zu funken.
Die Wissenschaftlerinnen Antje Kakuschke und Barbara Schennerlein waren selbst mehrfach in der Arktis tätig. Ihre großformatigen, sehr außergewöhnlichen Fotografien, historische Aufnahmen und Infotafeln nehmen den Besucher mit an diese geschichtsträchtigen Schauplätze, wo der Grundstein für moderne Klimaforschung gelegt wurde. Sie zeigen Relikte dieses menschlichen Wirkens, die bald im Permafrostboden versunken sein werden.
Aber auch die Schönheit und Zerbrechlichkeit der arktischen Tier- und Pflanzenwelt, der eisigen unermesslichen Weiten der arktischen Natur werden fotografisch dargestellt.
Die Ausstellung ist zu besichtigen auf dem Museumsschiff Cap San Diego vom 11.09. – 25.11.2022
Die Ausstellung wird gefördert mit Mitteln der Norddeutschen Stiftung für Umwelt und Entwicklung (NUE) aus Erträgen der Lotterie ‚BINGO! Die Umweltlotterie‘, außerdem durch zweigrad Industrial Design und Kustodie der TU Dresden.