Spätestens seit dem Erfolgsstück „Nach einer wahren Geschichte“, das die Spielzeit 2015/15 auf Kampnagel eröffnete, ist der Choreograf Christian Rizzo nicht nur in Hamburg bekannt sondern inzwischen auch weltweit ein gefeierter und preisgekrönter Künstler.
Jetzt ist er zurück auf Kampnagel mit der deutschen Erstaufführung seines neuen Stücks „Le syndrome Ian“. Inspiriert von der Welt des Clubtanzes der späten 1970er-Jahre, blickt Rizzo nostalgisch auf neue Formen der kollektiven Vibration von damals und holt das Nachtleben dieser Zeit als energetische und ansteckende soziale Choreografie zurück auf die Bühne.
Ian bezieht sich auf Ian Curtis, den Sänger der Band Joy Division, der sich 1980 das Leben nahm.
Choreograf Christian Rizzo, von Haus aus Bildender Künstler, Modedesigner, Visueller Künstler, Discogänger, aber auch Rockmusiker, ließ sich vor zehn Jahren von einer rituellen Tanzvorstellung im türkischen Istanbul inspirieren. Die Erfahrung ließ ihn nicht mehr los und so suchte er nach einer passenden, zeitgenössischen Form. Ein typisches Vorgehen Rizzos, der durch die Art, wie er den Körper im Raum denkt, wichtige Impulse für den zeitgenössischen Tanz lieferte.
23. Februar (Premiere) – 25. Februar, jeweils 20 Uhr, Kampnagel K6, Jarrestraße, Karten ab 12 Euro an allen VVK-Stellen oder unter Tel. 040 – 27 09 49 49 Weitere Infos unter http://www.kampnagel.de