Störtebeker: Gastronomie in der Elbphilharmonie

Auch die Gastronomen rüsten sich für die Eröffnung des Konzerthauses im Januar 2017. Jürgen Nordmann, Inhaber der Störtebeker Brauspezialitäten aus Stralsund, und Christoph Strenger, Geschäftsführer der east group, präsentieren auf drei Stockwerken den Gästen ihr Konzept. Bereits vor zwölf Jahren bekam Nordmann von der Stadt den Vertrag, um die Elbphilharmonie zu bewirtschaften.

Mit der Braumanufaktur und der Hamburger east group haben sich zwei Partner zusammengeschlossen, um das neue Wahrzeichen Hamburgs kulinarisch zu prägen. „Wir haben in dem Konzerthaus ein Restaurant mit 200 Plätzen, ein Deli mit hochwertigen Snacks für den schnellen Hunger und ein sogenanntes Shop & Taste, in dem Besucher Geschenke oder andere Devotionalien kaufen können“, sagt Strenger, dem auch die Bolero-Restaurants, das Herzblut und der Chilli Club in Hamburg gehören.

Direkt an die Gastronomie schließt die große Plaza an, auf der bis zu 2300 Personen Platz finden können. Vor allem der Blick vom Restaurant im achten Stock aus hat es Strenger angetan. „Man sieht die Stadt, den Hafen, aber auch die Veddel und Wilhelmsburg“, sagt der Gastronom und Hotelier.

Strenger und Nordmann wollen in der Störtebeker Elbphilharmonie nordisches Lebensgefühl mit Brauspezialitäten und Kochkunst anbieten. Während Strenger Gerichte aus saisonalen Zutaten im Angebot hat, wird Nordmann mit seinen 20 verschiedenen Biersorten vom Fass den Gästen die Welt des Gerstensaftes in Verkostungen für fünf bis maximal 30 Personen näherbringen.

Vor mittlerweile zwölf Jahren unterschrieb die damals noch als Stralsunder Brauerei geführte Störtebeker Braumanufaktur den Pachtvertrag für drei gastronomische Objekte in der Elbphilharmonie. Seitdem arbeiten die Gastro Consulting, die East Group und Jürgen Nordmann stetig an dem Gesamtkonzept. Strenger gehört mit einer Auslastung seiner 128 Zimmer von knapp 90 Prozent zu den erfolgreichsten Hoteliers Deutschlands.

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