Liebhabern des absurden, schwarzen, vor allem aber des britischen Humors ist der Name Henry Pilk – ein Trinker vom Format eines Brendan Behan und leidenschaftlicher irischer Patriot – längst ein Begriff.
Der britische Schriftsteller Ken Campbell schuf mit „Mr. Pilks Irrenhaus“ eine Sammlung aberwitziger Szenen, die nun im Sommertheater St. Georg zu sehen sind. Regisseurin Katharina Röther inszeniert mit dem Stück anspruchsvolles, unterhaltsames Theater mit einfachen Mitteln: Erhabenes, Alltägliches und ganz und gar Abwegiges. Die Welt ein einziges Irrenhaus, über dem diese eine Frage steht: „Was ist Wirklichkeit in diesem Spiegelkabinett?“