Dem Alltag tschüss sagen und einfach mal die Seele baumeln lassen – dafür bietet Hamburg viele Möglichkeiten. Darunter sind auch tolle Beach-Bars.

Der Sommer: Kaum ist er da, schon ist er auch schon wieder vorbei. Das ist nicht nur eine gefühlte Wahrheit, denn tatsächlich endet der meteorologische Sommer am 31. August. Zeit also, die paar Wochen noch so richtig zu genießen – beispielsweise in einer der Hamburger Strandbars. Ganz gleich, ob diese an der Elbe liegen oder mitten in der Stadt: Für das Stückchen Urlaubsfeeling sind sie alle ideal.
Die erste Strandbar gab es übrigens nicht auf Mauritius oder Hawaii, sondern in Deutschland. Genauer gesagt in St. Peter Ording. Denn dort errichtete 1911 ein Bäckermeister den ersten Pfahlbau, der den poetischen Namen „Giftbude“ trug und ein Mittelding zwischen Imbiss und Bar darstellte.


Wer einen Hamburger nach der berühmtesten Strandbar der Stadt fragt, darf wahrscheinlich mit einer Antwort rechnen, die wie aus der Pistole geschossen erfolgt: „Strandperle“.
Der Kultstatus dieser Strandbar an der Elbe ist auch deshalb bemerkenswert, weil man hier nicht etwa glamourös auf der Liege chillt und den aktuellen Cocktail der Saison schlürft. Hier sitzen die Gäste auf Klappstühlen, die eine gehörige Portion Patina mitbringen, und zischen ein Pils. Dennoch ist die Stimmung hier so grandios, dass die angesehene „New York Times“ die Strandperle vor einigen Jahren zu einer der Top-Destinationen in Europa wählte.

Es wäre spannend, zu lesen, was die US-Journalisten wohl zu den anderen Strandbars in der Hansestadt gesagt hätten.
Beispielsweise zu „KaroBeach“, die nicht etwa am Elbstrand, sondern an den Rindermarkthallen liegt. Hier befindet sich quasi Hamburgs größte Sandkiste mit vielen Liegestühlen, in denen man perfekt den Tag ausklingen lassen kann. Essen to go gibt es übrigens auch.

Mittlerweile schon ein echter Klassiker ist StrandPauli an den Landungsbrücken. Der Beachclub hat den hübschen Slogan „Deine Insel mitten in der Stadt“ – und dieses Gefühl vermittelt die Location auch; Traumblick über die Elbe inklusive.
An den Landungsbrücken liegt aber nicht nur StrandPauli, sondern auch das Sonnendeck.


Hier können nicht nur Eltern entspannt einen Drink nehmen, sondern auch Kids fühlen sich hier wohl – es gibt nämlich auch eine Spieleecke.
Wen weniger Wert auf Trubel legt, sollte sich dagegen aufmachen in Richtung Wedel, genauer gesagt ins „28 Grad Strandbad Wedel“. Die dazugehörende Beach-Bar ist ideal für alle, die in Ruhe den Feierabend genießen wollen: direkt an der Elbe gelegen, keine Häuser, nur dicke Pötte und viel Natur. Keine Frage: Die BeachBar-Landschaft in Hamburg ist genauso vielfältig wie die Stadt selbst.
