Nachhaltigkeit ist schon längst weit mehr als nur ein Modewort, sondern gelebte Verantwortung. Auch in Hamburg weiß man, wie wichtig diese Nachhaltigkeit ist. Wir haben uns mal in verschiedenen Bereichen umgesehen…
Nachhaltige Clubs
„Feiern als gäbe es ein Morgen“. So lautet eine Initiative des Hamburger Clubkombinats, der sich zahlreiche Bars, Veranstalter und Clubs in der Stadt angeschlossen haben. Diese Clubs, darunter auch das Uebel & Gefährlich im Bunker am Heiligengeistfeld, erarbeiten Konzepte, wie man mehr Nachhaltigkeit in die Feierkultur bekommen kann. Dafür gibt es auch gute Gründe: Ein einziger Abend im Club verbraucht nämlich in etwa so viel Strom wie ein Single-Haushalt in einem ganzen Jahr. Mir dabei ist auch Viva con Agua ARTS Millerntor Gallery (Foto).
Nachhaltige Wachmacher
Ein Morgen ohne Kaffee ist für viele von uns undenkbar. Da ist es kein Wunder, dass es in Hamburg einige Kaffeeröstereien gibt, die das dunkle Gold in verschiedenen leckeren Röstungen zubereiten. Dass man damit auch nachhaltig sein kann, beweist unter anderem Elbgold. Die Rösterei aus dem Schanzenviertel mit Dependance im Alsterhaus vertreibt nicht nur Direct-Trade-Kaffee, sondern hier gibt es auch nachhaltige Becher dazu.
Nachhaltige Messen
Nicht nur als Touristenstandort ist die Hansestadt bekannt, sondern auch ein beliebter Ort für Messen und Kongresse. Das CCH ist dabei die beliebteste Location – und hat viel für Nachhaltigkeit getan: Die Hallen sind energiesparend konzipiert, Teppichfliesen und Komplett-System-Stände als Mehrweglösungen angelegt. Dadurch werden tausende von Tonnen Abfall vermieden. Darüber hinaus wird im CCH auch viel zum Thema Inklusion getan, beispielsweise mit barrierefreien Zugängen.
Nachhaltiger Genuss
Auch der bewusste Umgang mit Lebensmitteln gehört dazu, wenn man nachhaltig sein möchte. In Hamburg gibt es mittlerweile zahlreiche Restaurants, in denen man nicht nur gut, sondern auch nachhaltig essen kann. Eines davon ist das Hygge im Landhaus Flottbek. Denn das wird beliefert von Hygge – The Farm: In einer ehemaligen Gärtnerei in Nienstedten wächst nämlich das Obst und Gemüse, das im Restaurant in die Küche und auf die Teller kommt.
Ganz ähnlich läuft es auch in der Hobenköök; Hier sind Markthalle und Restaurant direkt nebeneinander. Das ganzheitliche Konzept überzeugt Genießer, aber auch nachhaltig bewusste Einkäufer von regionalen Lebensmittel.
Nachhaltiges Shopping
Auch Einkaufen kann man mit gutem Gewissen. Das zeigen in Hamburg mittlerweile viele Anbieter wie die Modeläden Vonderland oder Glore in der Marktstraße. Nachhaltigkeit bedeutet dabei auch, Mode zu erstehen die lange hält, und so der Fast Fashion die kalte Schulter zu zeigen. Auf dieses Konzept setzen Hamburger Traditionsunternehmen wie Ladage & Oelke schon seit geraumer Zeit. Man munkelt, dass Cashmerepullover, die man hier kauft, sogar weitervererbt werden.
Noch mehr Lust auf nachhaltige Ideen? Dann folgt diesem Link zum Hamburg Tourismus und erlebt noch mehr nachhaltige Ideen rund um die Stadt