Im Sommer ist eine Radtour besonders schön. In Hamburg habt Ihr dazu viele Gelegenheiten. Ihr könnt um die Alster fahren, die Elbe entlang oder in Richtung Dove-Elbe starten.

Hamburg fährt Rad und das mit zunehmender Begeisterung. Der Anteil der Bewohner, die das Auto stehenlassen und lieber mit dem Drahtesel unterwegs sind, steigt seit Jahren kontinuierlich an. Dabei ist das Fahrrad nicht nur eine echte Alternative, um Staus zu vermeiden, wenn man unterwegs zur Arbeit ist: Vielmehr ist es auch ideal, um die schönsten Seiten der Stadt fahrend zu erleben.

Zu den Klassikern einer City-Radtour gehören Hafen und Elbe. Ganz gleich, ob man nur an den Landungsbrücken entlang radelt oder sich in Richtung Elbvororte aufmacht, um immer wieder einmal eine Pause am Strand einzulegen: Das ist Naherholung pur. Eine besonders schöne Tour beginnt am Dockland und führt zunächst nach Övelgönne mit seinem sehenswerten Museumshafen und dem Findling „Alter Schwede“. Danach geht es weiter zum Fähranleger Teufelsbrück und einem Abstecher in den Jenischpark.

Die nächste Etappe führt dann bis Nienstedten und wer die Kondition hat, radelt hier den Mühlenberg hinauf. Oben angekommen, verlockt der Hirschpark zu einer kleinen Rast. Eine andere Tour können wir ebenfalls empfehlen: Über den Kaltehofe Hauptdeich und den Moorfleeter Deich bis an die Dove-Elbe. Doch auch rund um die Alster lässt sich mit dem Rad viel entdecken. So bietet sich eine Runde um die Binnenalster an, wenn man Lust auf Shopping hat und dabei trotzdem etwas für die eigene Fitness tun möchte.


Die Außenalster dagegen bietet auf rund 7,5 Kilometer jede Menge traumhafter Ausblicke und als Hamburger kann man fast sicher sein, auf der Radtour Freunden und Bekannten zu begegnen. Wer gern weiter hinaus will, kann mit dem Fahrrad von der City aus in Richtung Ohlsdorf starten.

Von dort aus geht es dann weiter bis zur Alsterschleife Mellingburg. Durch das Naturschutzgebiet Rodenbeker Quellental, eine von Wasserläufen durchzogene Wald-Urlandschaft, führt die Route dann zum Wohldorfer Wald.
Ab der alten Kupfermühle folgt die Route dem naturnahen Lauf der Ammersbek. Beim Kupferteich wird der Lauf der Ammersbek verlassen, und die Route endet am Naturschutzgebiet Duvenstedter Brook.
