Ulrik Mikkelsen, einer der aufstrebenden Künstler Dänemarks, organisiert seine erste Pop-up-Ausstellung in Hamburg. Im Alleingang, ohne Galerie. Eröffnet wird die Ausstellung „Gott ist menschlich“ am 18. August um 19. 30 Uhr im NOHO auf der Reeperbahn.
Mikkelsen kam 2017 der Liebe wegen nach Hamburg. Die Liebe ging, die Leidenschaft für die Stadt und vor allem für seine Kunst blieb. Und so hat der junge Däne bereits früh ein Portfolio mit seinen Bildern zusammengestellt. Aber eine Galerie, die seine Werke zeigen wollte, fand er nicht. Das lag aber weniger an mangelndem Talent als vielmehr an den berühmten Sachzwängen: Ein Galerist sagte ihm, dass sich über 600 Künstler jährlich bei ihm bewerben würden. Doch als immer mehr Kunstinteressierte Mikkelsen via Facebook und Instagram fragten, wann es eine Ausstellung geben würde, entschloss sich der Däne zu diesem ungewöhnlichen Weg.
Übrigens: Nicht nur die Kunstwerke von Mikkelsen sind einen Blick wert, sondern auch das NOHO. In den ehemaligen Räumen des „Erotic Art Museums“ haben die Macher eine einzigartige, glitzernde Partywelt geschaffen – mit einer spektakulären Dachterrasse. Damit nicht genug: 2000 einzelne LEDs schießen Blitze durch den Saal. 100 in verschiedenen Winkeln montierte, schwarze Spiegel brechen das Licht wie ein Diamant. Eine besondere Attraktion ist die größte Disco-Kugel der Stadt mit 2,50 Meter Durchmesser und einem Gewicht von 280 Kilogramm.
18. bis 21 August
NOHO
Nobistor 10
2. OG, 22767.